Beitrag #6
Was ich an der ganzen Geschichte schwer oder eigentlich gar nicht verstehe ist, dass Adam und Eva nicht weggezogen sind.
Ich habe einen Arbeitskollegen, der starker Raucher war und dann mit dem Rauchen aufhörte. Natürlich war er gefährdet. Aus diesem Grund legte er sich keine Zigarettenschachtel auf seinen Schreibtisch.
Wenn da eine Zigarettenschachtel direkt vor seinen Augen liegt, ist das eine Quälerei für ihn.
Wenn nun eine ständige riesige Versuchung in Form eines Baumes mit schönen verbotenen Früchten dasteht, wäre es klug von Adam und Eva gewesen, den Schlafplatz (Haus werden sie noch keines gehabt haben) zu wechseln.
Nichts einfacher als das!
Ein wenig gehen und schon verschwindet die Versuchung hinter anderen Bäumen . . .
Damit nicht ständig die Augen mit dem Anblick der verbotenen Früchte gequält werden
Es war warm im Paradies, es war kein Haus erforderlich, keine Heizung, man konnte wohl auf etwas Laub unter freiem Himmel unter einer Baumkrone schlafen; es gab auch keine aggressiven Tiere oder stechende Mücken die man durch eine Hausmauer draußen halten mußte - man legte sich zum Schlafen wo man Lust hatte.
Man mußte sich auch nicht mit Nachbarn um den Platz streiten
Einfach 100 Schritte vom Baum weggehen, dann dort schlafen und das Problem wird täglich kleiner - nach drei Tagen ist der Baum mit seinen Früchten schon halb vergessen, nach drei Monaten völlig
Oder dann besser ein paar Tagesmärsche weit gehen
Auf diese Idee ist die Theologie noch nicht gekommen
(31-07-2020, 12:11)Amos schrieb: . . . verbotenen Früchte . . . Präsentierteller . . .
Was ich an der ganzen Geschichte schwer oder eigentlich gar nicht verstehe ist, dass Adam und Eva nicht weggezogen sind.
Ich habe einen Arbeitskollegen, der starker Raucher war und dann mit dem Rauchen aufhörte. Natürlich war er gefährdet. Aus diesem Grund legte er sich keine Zigarettenschachtel auf seinen Schreibtisch.
Wenn da eine Zigarettenschachtel direkt vor seinen Augen liegt, ist das eine Quälerei für ihn.
Wenn nun eine ständige riesige Versuchung in Form eines Baumes mit schönen verbotenen Früchten dasteht, wäre es klug von Adam und Eva gewesen, den Schlafplatz (Haus werden sie noch keines gehabt haben) zu wechseln.
Nichts einfacher als das!
Ein wenig gehen und schon verschwindet die Versuchung hinter anderen Bäumen . . .
Damit nicht ständig die Augen mit dem Anblick der verbotenen Früchte gequält werden
Es war warm im Paradies, es war kein Haus erforderlich, keine Heizung, man konnte wohl auf etwas Laub unter freiem Himmel unter einer Baumkrone schlafen; es gab auch keine aggressiven Tiere oder stechende Mücken die man durch eine Hausmauer draußen halten mußte - man legte sich zum Schlafen wo man Lust hatte.
Man mußte sich auch nicht mit Nachbarn um den Platz streiten
Einfach 100 Schritte vom Baum weggehen, dann dort schlafen und das Problem wird täglich kleiner - nach drei Tagen ist der Baum mit seinen Früchten schon halb vergessen, nach drei Monaten völlig
Oder dann besser ein paar Tagesmärsche weit gehen
Auf diese Idee ist die Theologie noch nicht gekommen