Aus irgendeinem Grund hielt Felix das fuer das Thema relevant (er wies sogar extra noch darauf hin).
Die Diskussion ging wohl um den Interpretationsansatz. Da gibt's einerseits den literaturkritischen, und dann davon ausgehend natuerlich den anthropologisch-psychologischen. Eingefordert wurde aber eine religioese Interpretation - wobei jeder Diskutant darunter anscheinend etwas anderes versteht. Erkennbar war jedenfalls die ablehnende Haltung dagegen, religioese Haltungen psychologisch sezieren zu lassen, weil das angeblich nichts miteinander zu tun habe; was ja wohl auch das Problem des Threadautors war.
Dieses Gefuehl, in der religioesen Haltung nicht ernst genommen zu werden, scheint dann wohl eine Abwehrhaltung gegenueber den Erklaerungsansaetzen zu erzeugen, die von den Prinzipien der Verarbeitung von Erlebniserfahrungen in mythischen Texten ausgehen. Das ist es im Prinzip, worum's hier ging. Wer von direkter goettlicher Offenbarung des Texts durch Gott ausgeht, hat dann halt Probleme, die andere Leute - egal ob glaeubig oder nicht - nicht haben.
Die Diskussion ging wohl um den Interpretationsansatz. Da gibt's einerseits den literaturkritischen, und dann davon ausgehend natuerlich den anthropologisch-psychologischen. Eingefordert wurde aber eine religioese Interpretation - wobei jeder Diskutant darunter anscheinend etwas anderes versteht. Erkennbar war jedenfalls die ablehnende Haltung dagegen, religioese Haltungen psychologisch sezieren zu lassen, weil das angeblich nichts miteinander zu tun habe; was ja wohl auch das Problem des Threadautors war.
Dieses Gefuehl, in der religioesen Haltung nicht ernst genommen zu werden, scheint dann wohl eine Abwehrhaltung gegenueber den Erklaerungsansaetzen zu erzeugen, die von den Prinzipien der Verarbeitung von Erlebniserfahrungen in mythischen Texten ausgehen. Das ist es im Prinzip, worum's hier ging. Wer von direkter goettlicher Offenbarung des Texts durch Gott ausgeht, hat dann halt Probleme, die andere Leute - egal ob glaeubig oder nicht - nicht haben.