02-08-2020, 11:52
Man könnte diesem Dilemma entrinnen, indem man einfach höher von Gott denkt. Das würde sich anbieten, ist Er doch das Höchste...
Es ist nicht angebracht, Gott den weltlichen Dualitäten (hier: Gut und Böse) zu unterwerfen. Der Dualismus ist ein Phänomen der relativen Welt, und hört auf der absoluten Ebene ("Reich Gottes") auf zu existieren. Das wird zB im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg deutlich (am Bsp von Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit), und v.a. wenn Christus, am Kreuz hängend, seinen Widersachern vergibt, und so jedwede Dualität in Stücke haut.
Was die Theodizee-Frage angeht, stammt die beste Erklärung darüber die ich gelesen habe von dem ind. Mystiker Aurobindo, der Essay lautet "Das Rätsel dieser Welt":
+http://www.kleine-spirituelle-seite.de/files/template/pdf/aurobindo-das_raetsel_dieser_welt.pdf
Es ist nicht angebracht, Gott den weltlichen Dualitäten (hier: Gut und Böse) zu unterwerfen. Der Dualismus ist ein Phänomen der relativen Welt, und hört auf der absoluten Ebene ("Reich Gottes") auf zu existieren. Das wird zB im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg deutlich (am Bsp von Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit), und v.a. wenn Christus, am Kreuz hängend, seinen Widersachern vergibt, und so jedwede Dualität in Stücke haut.
Was die Theodizee-Frage angeht, stammt die beste Erklärung darüber die ich gelesen habe von dem ind. Mystiker Aurobindo, der Essay lautet "Das Rätsel dieser Welt":
+http://www.kleine-spirituelle-seite.de/files/template/pdf/aurobindo-das_raetsel_dieser_welt.pdf