29-07-2020, 23:02
@Herbert: Weil du so tüchtig warst, den Ulan zu seinem heutigen überaus informativen und umfangreichen Beitrag #324 zu veranlassen, der mich außerordentlich interessierte, möchte ich dir ein wenig Schützenhilfe gegen deine Kritiker Geobacter und Davut geben. Was sie schreiben, stimmt zwar alles, und solltest du einmal in die zehnbändige (!) "Kriminalgeschichte des Christentums" von Deschner hineinschauen, würde dir hören und sehen vergehen. Bei einer Gesamtprüfung des Christentums und der Religionen überhaupt, zeigen sich aber auch so viele positive Tatsachen, dass sich ein vorschnelles Urteil verbietet.
Die beiden berühmten Alberts des letzten Jahrhunderts, Einstein und Schweitzer, schätzten einander sehr. Möglicherweise haben sie sogar einmal bei einem privaten Treffen gemeinsam musiziert. Schweitzer als Profi am Tasteninstrument, Einstein weniger geübt mit der Geige. Ihre unterschiedliche Stellung zur Bibel trübte ihr Einvernehmen in den großen Menschheitsfragen nicht. Einstein hielt die Bibel für "eine Sammlung ehrwürdiger, aber reichlich primitiver Legenden". Den begeisternden Prediger, Missionar und Theologieprofessor Schweitzer beschäftigte sie das ganze Leben.
Schweitzer beschließt seine berühmte, voluminöse "Geschichte der Leben-Jesu-Forschung", in der er die Unmöglichkeit zuverlässiger historischer Aussagen bestätigt, mit einem eindrucksvollen Glaubensbekenntnis:
"Als ein Unbekannter und Namenloser kommt er zu uns, wie er am Gestade des Sees an jene Männer, die nicht wussten, wer er war, herantrat. Er sagt dasselbe Wort: Du aber folge mir nach! und stellt uns vor die Aufgaben, die er in unserer Zeit lösen muss. Er gebietet. Und denjenigen, welche ihm gehorchen, Weisen und Unweisen, wird er sich offenbaren in dem, was sie in seiner Gemeinschaft an Frieden, Wirken, Kämpfen und Leiden erleben dürfen, und als ein unaussprechliches Geheimnis werden sie erfahren, wer er ist. ....."
Die beiden berühmten Alberts des letzten Jahrhunderts, Einstein und Schweitzer, schätzten einander sehr. Möglicherweise haben sie sogar einmal bei einem privaten Treffen gemeinsam musiziert. Schweitzer als Profi am Tasteninstrument, Einstein weniger geübt mit der Geige. Ihre unterschiedliche Stellung zur Bibel trübte ihr Einvernehmen in den großen Menschheitsfragen nicht. Einstein hielt die Bibel für "eine Sammlung ehrwürdiger, aber reichlich primitiver Legenden". Den begeisternden Prediger, Missionar und Theologieprofessor Schweitzer beschäftigte sie das ganze Leben.
Schweitzer beschließt seine berühmte, voluminöse "Geschichte der Leben-Jesu-Forschung", in der er die Unmöglichkeit zuverlässiger historischer Aussagen bestätigt, mit einem eindrucksvollen Glaubensbekenntnis:
"Als ein Unbekannter und Namenloser kommt er zu uns, wie er am Gestade des Sees an jene Männer, die nicht wussten, wer er war, herantrat. Er sagt dasselbe Wort: Du aber folge mir nach! und stellt uns vor die Aufgaben, die er in unserer Zeit lösen muss. Er gebietet. Und denjenigen, welche ihm gehorchen, Weisen und Unweisen, wird er sich offenbaren in dem, was sie in seiner Gemeinschaft an Frieden, Wirken, Kämpfen und Leiden erleben dürfen, und als ein unaussprechliches Geheimnis werden sie erfahren, wer er ist. ....."

