Mein alternativer Hinweis ist durchaus begründet schon auf Basis der Ausführungen im Kanon Muratori.
Im Übrigen: Nur weil man etwas bisher nicht belegen / nachweisen kann, ist das kein Beweis, das es dasjenige nicht gibt bzw nicht gegeben hat.
Zum Johannesevangelium:
Den Schlüssel finden wir in 1. Joh 1,1.3:
"Was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir beschaut haben und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens, das verkündigen wir euch."
Den Namen des Verfassers gibt die Überschrift des Johannesevangeliums an. Er bezeichnet sich selbst als den "Jünger, den der Herr liebhatte" (Joh 13,23; 1,26; 21,20.24), und eine Fülle von Einzelbemerkungen bestätigt, daß er in der engsten Umgebung Jesu zu suchen ist. Er kennt die jüd. Festzeiten (Joh 2,13; 6,4; 7,2; 10,22), Sitten und Gebräuche (Joh 2,6; 3,25; 11,44.55; 19,31.40), Wege (zum See "hinab"; Joh 2,12) und Orte (Joh 3,23; 4,11; 5,2; 9,7) des Landes und war dem Hohenpriester bekannt (Joh 18,15). Er erinnert sich an die Tageszeiten bestimmter Ereignisse (Joh 1,39; 4,6; 19,14), die Worte einzelner Jünger (Joh 6,7-9; 11,16; 14,5.8.22) und lag beim letzten Mahl an der Brust Jesu (Joh 13,23). Von den drei Jüngem, die dem Herrn bes. nahestanden (Petrus, Jakobus, Johannes; Mt 26,37), ist Jakobus schon früh den Zeugentod gestorben (Apg 12, 2; 44 n.Chr.), und Petrus wird von dem ungenannten Jünger ausdrücklich unterschieden (Joh 18,15.16; 21,20).
Überschrift und Inhalt des Johannesevangeliums stützen sich gegenseitig und führen auf Johannes den Apostel als Verfasser.
Viele Grüße
Herbert
Im Übrigen: Nur weil man etwas bisher nicht belegen / nachweisen kann, ist das kein Beweis, das es dasjenige nicht gibt bzw nicht gegeben hat.
Zum Johannesevangelium:
Den Schlüssel finden wir in 1. Joh 1,1.3:
"Was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir beschaut haben und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens, das verkündigen wir euch."
Den Namen des Verfassers gibt die Überschrift des Johannesevangeliums an. Er bezeichnet sich selbst als den "Jünger, den der Herr liebhatte" (Joh 13,23; 1,26; 21,20.24), und eine Fülle von Einzelbemerkungen bestätigt, daß er in der engsten Umgebung Jesu zu suchen ist. Er kennt die jüd. Festzeiten (Joh 2,13; 6,4; 7,2; 10,22), Sitten und Gebräuche (Joh 2,6; 3,25; 11,44.55; 19,31.40), Wege (zum See "hinab"; Joh 2,12) und Orte (Joh 3,23; 4,11; 5,2; 9,7) des Landes und war dem Hohenpriester bekannt (Joh 18,15). Er erinnert sich an die Tageszeiten bestimmter Ereignisse (Joh 1,39; 4,6; 19,14), die Worte einzelner Jünger (Joh 6,7-9; 11,16; 14,5.8.22) und lag beim letzten Mahl an der Brust Jesu (Joh 13,23). Von den drei Jüngem, die dem Herrn bes. nahestanden (Petrus, Jakobus, Johannes; Mt 26,37), ist Jakobus schon früh den Zeugentod gestorben (Apg 12, 2; 44 n.Chr.), und Petrus wird von dem ungenannten Jünger ausdrücklich unterschieden (Joh 18,15.16; 21,20).
Überschrift und Inhalt des Johannesevangeliums stützen sich gegenseitig und führen auf Johannes den Apostel als Verfasser.
Viele Grüße
Herbert
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