(23-07-2020, 23:16)Ekkard schrieb: In Vielem, was Rahmenbedingungen regeln, werden schwindelerregende Risiken in Kauf genommen.
Wenn man ins Google schaut: Kritik am Rennsport
findet man in Deutschland massenhaft Kritik !
Mir fällt da etwas ein:
Bei den modernen Passagierflugzeugen gibt es den Autopilot
Der Autopilot macht den Start (eine kritische Phase) - nimmt dann die optimale Flughöhe ein und schwenkt das Flugzeug auf den richtigen Kurs, weicht anderen Flugzeugen aus - und macht dann mit Bravour die Landung auch im dichtesten Nebel !!
Selbst im dichtesten Nebel - wo kein Pilot etwas sieht, landet brav und höchstpräzise der Autopilot
Der menschliche Pilot und der menschliche Copilot sind nur aus Haftungsgründen dabei, um im Notfall wenn der Autopilot kaputt werden sollte (Computerabsturz an Bord), den Flug übernehmen zu können. Und wohl auch deshalb, weil die Passagiere nicht einsteigen würden, wenn kein menschlicher Pilot an Bord wäre
In Brüssel fährt schon seit etlichen Jahren ein unbemannter U-Bahn Zug zwischen Flughafen und Stadt
Bei den Autos gibt es Versuche damit, die Automobilhersteller behaupten zumindest ständig, dass die Autopiloten bereits verläßlich für den Straßenverkehr wären (ich bezweifle das)
Wenn etwas auf die Fahrbahn huscht, kann der Autopilot nicht unterscheiden "Hund" Notbremsung - "Kind" Volle Notbremsung ohne Rücksicht auf Verluste auch wenn der Hintermann reinkracht
Aber im Rennsport - auf der begrenzten Autorennbahn - sollte man Roboter einsetzen !
Vielleicht auch mit einer Camera vorn, damit ein Pilot in einem stillstehenden Wagen mitwirken kann . . . mit Datenfernübertragung geht das
Müßte sich machen lassen
Aber leider lieben die Zuschauer das nicht - sie genießen den "Nervenkitzel" wenn da ein Mensch Kopf und Kragen riskiert . . .
Nur mal zum nachdenken