(23-07-2020, 15:33)Ulan schrieb: Es geht mir lediglich um persoenliche Entscheidungen, die keine wesentlichen negativen Folgen fuer Andere haben, aus denen sich der Staat, bitteschoen, heraushalten soll.
Leider hat eine Karambolage bei 300 km/h mit Toten, Schwerverletzten und Krüppeln starke "negative Folgen" für Andere !
Denn der Unfall passiert ja nicht am Mars
Es bleiben Witwen, Waisen, ledige Kinder, Scheidungskinder übrig, die nun unversorgt sind und vom Staat, das heißt von den Steuerzahlern (das sind wir, die Wähler) erhalten werden müssen.
Die aufwendigen Operationen der Schwerverletzten zahlt auch die Allgemeinheit.
Die Krüppel werden ihr Leben lang von der Allgemeinheit versorgt.
Fazit: es werden schwere Unfälle in Kauf genommen - zahlen muß die Allgemeinheit, der Staat
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Abgesehen vom ethischen und persönlichen Problem (Geld bringt einem Waisenkind den Vater nicht mehr zurück) ist diese Sache wert, vom Steuerzahler diskutiert zu werden - und der Staat hat sowohl die Interesse von Frauen, Kindern, auch ledigen Kindern, auch Scheidungskindern, auch Eltern der "Rennfahrbegeisterten" zu wahren, und zwar mit Gesetz
"Das Risiko von schweren Unfällen gilt als untrennbar mit der Formel 1 verbunden."
Liste tödlich verunglückter Formel-1-Fahrer - Wikipedia
(1. Satz)