(21-07-2020, 20:54)Sinai schrieb:(21-07-2020, 18:50)Ulan schrieb: ist festgelegt, dass der Wille der Mehrheit nicht beachtet werden darf, wenn er bestimmte Grundprinzipien verletzt.
Es gibt kein Grundrecht zum rennfahren
Ah, da kommen wieder Deine Ablenkmanoever, damit Du Dich mit dem Thema des Austauschs nicht beschaeftigen willst. Das, was Du da von mir zitierst, war eine Aussage zu Deiner sehr fragwuerdigen Haltung zur deutschen Verfassung.
Dass Rennfahren kein besonders wichtiges Thema ist (ich weiss immer noch nicht, was diese Thema ueberhaupt relevant macht), hatte ich bereits angemerkt. Das hast Du aber rausgekramt.
(21-07-2020, 20:54)Sinai schrieb: Wenn ein 20-jähriger Autorennfahrer zum Krüppel wird, haben seine Eltern einen schweren Schaden.
Familiär und ideell (weil es der Sohn ist) - und finanziell (weil sie ihn erhalten und pflegen müssen, und er wird ihnen im Alter keine Stütze sein sondern eine Last)
Und der Allgemeinheit fällt er auch schwer zur Last (ähnlich wie verantwortungslose Tourengeher, die sich bei Lawinengefahr leichtfertig in Gefahr begeben und dann eine teure Rettung verursachen).
Bei einem Querschnittsgelähmten Rennfahrer wird es hundert mal so teuer, weil er das ganze Leben lang von der Allgemeinheit erhalten und gepflegt werden muß, und die Operationskosten und vielen Spitalsaufenthalte kommen auch noch dazu.
Ein Zwanzigjaehriger ist volljaehrig. Dass Angehoerige eventuell herangezogen werden, ist ein Fehler im deutschen System; aber da bin ich jetzt auch nicht auf dem Laufenden, wie da die derzeitige Rechtsprechung aussieht.
Und zum Rest: So what? Wieviele Rennfahrer gibt's denn ueberhaupt? Das, was Du da anfuehrst, ist alles gesellschaftlich vollkommen unwichtig. Im Prinzip schreibe ich hier nur noch in der - bis jetzt unerfuellten - Hoffnung, dass Du vielleicht mal damit rausrueckst, warum das ueberhaupt ein Thema ist. Wer spricht ueber so etwas? Warum ist das interessant?