@Ulan #60
Der Begriff "Urchristentum" wurde wohl erst Ende des 18 Jahrhunderts geprägt bzw hat sich erst dann verbreitet. Ich habe diesen Begriff zur Abgrenzung gegenüber späteren Verunstaltungen der ursprünglichen Lehre benutzt.
Jesus war wohl schon über 30 Jahre alt, als er für ca 2 bis 5 Jahre als Wanderprediger durch das Land zog und seine Lehren verkündete. Dabei handelte es sich damals wohl nicht um eine Abspaltung vom Judentum, sondern um eine Strömung innerhalb des Judentums. Sie wurde damals also nicht als eigenständige Religion wahrgenommen.
Aus der Apostelgeschichte ergibt sich, dass die Jerusalemer Urgemeinde maßgeblich die Geschichte des Urchristentums bestimmte. Erst als die Urchristen nach dem Apostelkonzil etwa um 48 nach Christus die Völkermission befürworteten, ergab sich danach im Ergebnis eine eigenständige Religion.
Die "Christen" der römischen Staatsreligion haben wohl nicht nur Schriften vernichtet, die nicht zu deren Religion passten, sondern auch Gläubige, die sich nicht den Lehren der Staatsreligion unterwerfen wollten.
Nebenbei:
Ich werde hier wohl wieder einmal eine Weile nicht mehr schreiben, weil ich mich ab kommenden Montag zu einer längeren Reha-Maßnahme in eine Klinik begeben werde.
Viele Grüße
Herbert
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Der Begriff "Urchristentum" wurde wohl erst Ende des 18 Jahrhunderts geprägt bzw hat sich erst dann verbreitet. Ich habe diesen Begriff zur Abgrenzung gegenüber späteren Verunstaltungen der ursprünglichen Lehre benutzt.
Jesus war wohl schon über 30 Jahre alt, als er für ca 2 bis 5 Jahre als Wanderprediger durch das Land zog und seine Lehren verkündete. Dabei handelte es sich damals wohl nicht um eine Abspaltung vom Judentum, sondern um eine Strömung innerhalb des Judentums. Sie wurde damals also nicht als eigenständige Religion wahrgenommen.
Aus der Apostelgeschichte ergibt sich, dass die Jerusalemer Urgemeinde maßgeblich die Geschichte des Urchristentums bestimmte. Erst als die Urchristen nach dem Apostelkonzil etwa um 48 nach Christus die Völkermission befürworteten, ergab sich danach im Ergebnis eine eigenständige Religion.
Die "Christen" der römischen Staatsreligion haben wohl nicht nur Schriften vernichtet, die nicht zu deren Religion passten, sondern auch Gläubige, die sich nicht den Lehren der Staatsreligion unterwerfen wollten.
Nebenbei:
Ich werde hier wohl wieder einmal eine Weile nicht mehr schreiben, weil ich mich ab kommenden Montag zu einer längeren Reha-Maßnahme in eine Klinik begeben werde.
Viele Grüße
Herbert
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