@Sinai: Was soll diese kryptische "altsemitische" Vorstellung Deiner Meinung denn sein? Dazu ist anzumerken, dass die sumerischen Sagen und Vorstellungen relativ nahtlos in die akkadische, also "altsemitische" Mtyhologie, uebergingen. Inanna wurde zu Ischtar, und die Sage ist in den Grunzuegen immer noch dieselbe. Was uebrigens auch Deine Aussage widerlegt, weibliche Gottheiten haetten in "altsemitischen" Vorstellungen nichts zu sagen.
Ischtar, zusammen mit Marduk, haben ja auch ihr eigenes Buch in der Bibel: Esther, mit Mordechai, das goettliche Paar, in der Bibel vermenschlicht (auch im Buch Esther ist eigentlich Mordechai der Held).
Interessant ist doch die Schilderung der Unterwelt. Niemand durfte die Unterwelt verlassen, ohne einen Ersatz zu liefern (bei Inanna ist das ihr Gemahl Dumuzi. der laut Bibel auch von den Israeliten in Jerusalem verehrt wurde). Die Idee begegnet uns auch in der Sage von Demeter und Persephone in der griechischen Welt.
Interessant ist auch, dass Inanna als Goettin in der Unterwelt verstarb, an den Pfahl gehaengt wurde, und nach drei Tagen und drei Naechten wieder zum Leben erweckt wurde, worauf sie ihre triumphale Rueckkehr in die Welt antrat. Das kommt uns doch vage bekannt vor.
Ischtar, zusammen mit Marduk, haben ja auch ihr eigenes Buch in der Bibel: Esther, mit Mordechai, das goettliche Paar, in der Bibel vermenschlicht (auch im Buch Esther ist eigentlich Mordechai der Held).
Interessant ist doch die Schilderung der Unterwelt. Niemand durfte die Unterwelt verlassen, ohne einen Ersatz zu liefern (bei Inanna ist das ihr Gemahl Dumuzi. der laut Bibel auch von den Israeliten in Jerusalem verehrt wurde). Die Idee begegnet uns auch in der Sage von Demeter und Persephone in der griechischen Welt.
Interessant ist auch, dass Inanna als Goettin in der Unterwelt verstarb, an den Pfahl gehaengt wurde, und nach drei Tagen und drei Naechten wieder zum Leben erweckt wurde, worauf sie ihre triumphale Rueckkehr in die Welt antrat. Das kommt uns doch vage bekannt vor.

