(18-03-2020, 03:18)Ulan schrieb: Die Quelle war ein deutscher Staatsbuerger, der dort arbeitete . . .
Die "Staatsbürgerschaft" hat heutzutage keine Aussagekraft mehr in solchen Fällen. Wer weiß, wieviele Angehörige der chinesischen oder vietnamesischen Community schon die deutsche, die französische, die italienische Staatsbürgerschaft haben . . .
Ich kenne einen Besitzer eines großen Chinarestaurants in Paris. Er wurde in Paris geboren und hat die französische Staatsbürgerschaft. Aber er pendelt zwei Mal jährlich zwischen China und Frankreich
Seine Kinder sind natürlich ebenfalls frz. Staatsbürger und damit EU-Bürger, besuchen regelmäßig die Verwandtschaft in China und machen schon mal gerne ein Praktikum in alpinen Tourismusorten (Koch, Kellner). Dort gibt es zwar keine China-Restaurants, aber billige Praktikanten sind in jedem Lokal willkommen
Dass ein Deutscher in Tirol arbeitet ist auffällig, Österreich ist zwar begehrtes Reiseziel oder Studienort (Numerus Clausus Flüchtlinge) für Deutsche, aber das Lohnniveau in Österreich (vor allem im schlechtbezahlten Tourismus) ist für Deutsche wenig attraktiv

