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moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen
#62
(09-03-2020, 22:09)eddyman schrieb: Das hilft alles in praktischer Hinsicht nicht weiter. Entscheidend für einen religiösen Menschen ist die Christus-Qualität. Ganz gravierend und offensichtlich ist zB, dass Er sich nicht durch äußerliche Umstände hat korrumpieren lassen (weil drüben grad das 10 Gebote-Thema läuft)... Es sind diese Eigenschaften, die einen Jesus Christus bedeutend machen, und nicht historische Quellen.
so einfach ist ist die sache doch nicht!
1 Kor 15,17
paulus:
"Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden;"
.
wie bereits geschrieben, haben vor allem protestantische kirchengeschichtler  die bibel entmythologisiert, und das macht vielen christen angst.  das festhalten am überlieferten bekenntnis  ist für die frommen ein "zeichen der treue". andere sehen das  als ein zeichen der unbelehrbarkeit. deshalb gründeten sie 1966  als gegengewicht  gegen eine fortschreitende  entmythologisierung durch protestantische theologen die bekenntnisbewegung  "kein anderes christentum." zwar ist die amtskirche von der notwendigkeit wissenschaftlicher forschung überzeugt, distanziert sich aber nicht eindeutig von deren kritikern. das hat meiner meinung  nach historische gründe. (3. reich) seither  existieren  aufgeklärte theologen  und evangelikale nebeneinander und vermeiden  jede grundsatzdiskussion.
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"eine primitive mythologie" - von edi - 12-03-2020, 22:32
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