17-03-2020, 20:17
(09-03-2020, 22:09)eddyman schrieb: Das hilft alles in praktischer Hinsicht nicht weiter. Entscheidend für einen religiösen Menschen ist die Christus-Qualität. Ganz gravierend und offensichtlich ist zB, dass Er sich nicht durch äußerliche Umstände hat korrumpieren lassen (weil drüben grad das 10 Gebote-Thema läuft)... Es sind diese Eigenschaften, die einen Jesus Christus bedeutend machen, und nicht historische Quellen.so einfach ist ist die sache doch nicht!
1 Kor 15,17
paulus:
"Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden;"
.
wie bereits geschrieben, haben vor allem protestantische kirchengeschichtler die bibel entmythologisiert, und das macht vielen christen angst. das festhalten am überlieferten bekenntnis ist für die frommen ein "zeichen der treue". andere sehen das als ein zeichen der unbelehrbarkeit. deshalb gründeten sie 1966 als gegengewicht gegen eine fortschreitende entmythologisierung durch protestantische theologen die bekenntnisbewegung "kein anderes christentum." zwar ist die amtskirche von der notwendigkeit wissenschaftlicher forschung überzeugt, distanziert sich aber nicht eindeutig von deren kritikern. das hat meiner meinung nach historische gründe. (3. reich) seither existieren aufgeklärte theologen und evangelikale nebeneinander und vermeiden jede grundsatzdiskussion.