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moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen
#58
(12-03-2020, 23:24)Ulan schrieb: - - -
Zitat:2. Die Diskrepanz zwischen Johannes und den ersten drei Evangelien: Woertlich gelesen, koennen die Erzaehlungen nicht harmonisiert werden; sie muessen spirituell interpretiert werden.

4. Die Schrift enhaelt viele Widersprueche und viele Aussagen, die nicht woertlich wahr sind, sondern spirituell und mystisch gelesen werden muessen.

5. Paulus macht widerspruechliche Aussagen ueber sich selbst, und er handelt in gegensaetzlicher Weise zu unterschiedlichen Zeiten.

16. Die Erzaehlung ueber die Reinigung des Tempels spiritualisiert. Nimmt man sie woertlich, ergeben sich einige sehr schwierige und unwahrscheinliche Charakteristiken

Das sind nur einige der Probleme, die allein diese Seite dieses Texts aus der ersten Haelfte des dritten Jahrhunderts angeht. Das ist also keine Neuerung protestantischer Theologen des 20. Jhdts., das wurde von den etwas helleren Koepfen in der Kirche schon damals erkannt.

Dass Origines mit seinem Schriftverständnis auf den Widerstand der Kirche stieß, ist nicht verwunderlich. Obwohl die Kirche selbst keine Schrift-konforme Auslegung vertritt.
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"eine primitive mythologie" - von edi - 12-03-2020, 22:32
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RE: moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen - von konform - 14-03-2020, 18:50

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