In Matthäus 15:34 steht tatsächlich: "ein paar Fische"
Die deutschen Bauern, denen das erste Mal aus der Lutherbibel vorgelesen wurde, dachten wohl an Forellen und andere Fische, die sie kannten, und die man in die Hosentasche stecken konnte
Aber vielleicht waren es ein paar zentnerschwere Thunfische ?
Der Thunnus thynnus (680 kg) lebt im Mittelmeer! Und Judäa lag bekanntlich nicht am deutschen Laxbach, sondern eben am Mittelmeer
Zur Zeit Jesu (also Jahrzehnte vor dem Jüdischen Krieg) gab es einen florierenden Handel mit gepökeltem Fisch von Jaffa nach Jerusalem; Fischhändler brachten auf Ochsenkarren auf den Römerstraßen ihre begehrte Ware ins Landesinnere
Und auch der Begriff "Brote" ist relativ. Ein kleines Brot kann man in die Tasche stecken, aber in alten Zeiten gab es oft dörfliche Gemeinschaftsbacköfen und da hatte so ein Brot oft ein beachtliches Gewicht - besonders wenn ein Massenansturm von Pilgern erwartet wurde, spielte man nicht mit kleinen Brötchen herum, sondern patzte gleich einen Zentner Teig aufs Backblech und schob es in den Ofen
Auch heute werden bei Massenevents - weniger aus Not, sondern als Belustigung - riesengroße Brote gebacken.
Wenn man ins Google schreibt: Das größte Brot der Welt
dann findet man spannende Berichte
Die deutschen Bauern, denen das erste Mal aus der Lutherbibel vorgelesen wurde, dachten wohl an Forellen und andere Fische, die sie kannten, und die man in die Hosentasche stecken konnte
Aber vielleicht waren es ein paar zentnerschwere Thunfische ?
Der Thunnus thynnus (680 kg) lebt im Mittelmeer! Und Judäa lag bekanntlich nicht am deutschen Laxbach, sondern eben am Mittelmeer

Zur Zeit Jesu (also Jahrzehnte vor dem Jüdischen Krieg) gab es einen florierenden Handel mit gepökeltem Fisch von Jaffa nach Jerusalem; Fischhändler brachten auf Ochsenkarren auf den Römerstraßen ihre begehrte Ware ins Landesinnere
Und auch der Begriff "Brote" ist relativ. Ein kleines Brot kann man in die Tasche stecken, aber in alten Zeiten gab es oft dörfliche Gemeinschaftsbacköfen und da hatte so ein Brot oft ein beachtliches Gewicht - besonders wenn ein Massenansturm von Pilgern erwartet wurde, spielte man nicht mit kleinen Brötchen herum, sondern patzte gleich einen Zentner Teig aufs Backblech und schob es in den Ofen
Auch heute werden bei Massenevents - weniger aus Not, sondern als Belustigung - riesengroße Brote gebacken.
Wenn man ins Google schreibt: Das größte Brot der Welt
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