26-02-2020, 14:38
(25-02-2020, 20:54)edi schrieb: ohne idealisieren zu wolllen hat der islam eine viel weniger blutige geschichte als das christentum.
Ist es wirklich relevant, ob im Namen einer Religion sehr viel oder extrem viel Blut vergossen wurde?
Islam und Christentum nehmen sich doch beide nichts diesbezüglich.
(25-02-2020, 20:54)edi schrieb: ausserdem gab es im islam einmal ein "goldenen zeitalter," wo der islam dem christentum in fast allen bereichen überlegen war.
Einspruch. Das "goldene Zeitalter" gab es doch nicht aufgrund des Islam, sondern aufgrund einer gesellschaftlichen Lockerung im Glauben. Sobald Koran und Glaube wieder stärker im Vordergrund standen, gingen Wissenschaft, Philosophie, Kunst und Kultur wieder verstärkt verloren.
Und außerdem: Wie lange dauerte denn dieses "goldenen Zeitalter" an?
(25-02-2020, 20:54)edi schrieb: was dem islam fehlt, ist eine aufkllärung, wie im 19. jhdt in eurorpa, wo dem christentum die meisten giftzähne gezogen wurden,
Der Unterschied ist halt, dass das Christentum sich auf das rein Überirdische zurück ziehen kann, da deren Prohpet weniger Regeln bzw. Vorgaben für politische Handlungen gab.
Mohammed hat aber auch allerlei Vorschriften für den ganz normalen Alltag und für die Politik hinterlassen. Es wundert daher nicht, wenn Muslime Politik und Religion nicht getrennt wissen wollen.
(25-02-2020, 20:54)edi schrieb: aber nicht alle, wie die sympathie der katholischen kirche, für faschistische regimes, wie z.b. unter franco belegt.
dass es jede menge christlich reliigiös motivierte kriege gab, bedarf keines beleges, es ist offensichtlich. bereits augustinus entwickelte die theorie vom "gerechten kriehg."
Wie gesagt, Islam und Christentum nehmen sich da beide nichts. Beide haben unzähligen Menschen geschadet.