09-02-2020, 11:38
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Die Widerspruchslösung bevormundet, indem das Gesetz die natürliche Ordnung aushebelt und der Mensch sein Naturrecht erst wieder einfordern muss. Das Gesetz stellt sich über die Natur. Das darf nicht sein.Natuerlich tut der Mensch das dauernd. Du selbst tust das wahrscheinlich mehrere Male taeglich. Gesetze sind dafuer da, die Grausamkeit der Natur abzumildern.
Hier geht es nicht um eine Grundordnung der unbelebten und unbewussten Natur und deren entgegenwirkung und mitwirkungen durch Erfindungen. Es geht auch nicht darum, dass der Stärkere den Schwächeren frisst. Es geht hier auch nicht um die Grundordnung von Schwerkraft/Gravitation, Atomkraft/Groß und Klein, Elektrizität und Magnetismus und deren Gesetze wie Fallgesetz, Kraftgesetz, Hebelgesetz usw..
Hier gehrt es um eine Grundordnung der belebten Natur und ihre Maßstäbe incl. Zeit und Reihenfolgeordnungen und der "Seelenwert"-Datenübertragung.
Bezüglich der Organspende geht es also um den belebten und bewusst denkenden Bereich der Natur und der Seele. Daher ist das eine völlig andere Ebene/Sache, eine HÖHERE Ebene. Diese höhere Stufe/Bereich/Ebene darf nicht mit dem darunterliegenden vermischt werden, also den Natur-Grund-Lagen.
Das Organspenden ist eine Sache, die nicht nach dem vorherigen gedacht werden darf! HIER fängt ein NEUES Maß an! Hier ist ein anderer Maßstab erforderlich!
VOR jedem menschengemachten Gesetz steht die Ordnung nach der Natur. Die Naturordnung steht im Rang HÖHER ALS jedes Gesetz. Gesetze sind der höheren Ordnung untergeordnet. Gesetze sind sozusagen die Brötchen, die nach einem unabdingbarem Rezept gebacken werden. Der Gesetzgeber ist der Bäcker der das Rezept beachten MUSS = also nicht missachten darf.
Gesetze folgen der Formel/Rezept die der Bäcker/Gesetzgeber anwenden muss, um die besten Brötchen/Gesetze zu backen, welchen nur jene sind die das Prätikat "FÜR ALLE genießbar" tragen, also ohne Leid/Schaden davon zu tragen.
Das Organspendergesetz erfüllt diese Qualität NICHT.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Diese Thematik hat mit sozialer Ungleichheit rein gar nichts zu tun. Der Anspruch auf Spenderorgane ist zumindest in Deutschland nicht vom sozialen Stand abhaengig.
Diese Thematik hat extrem viel mit sozialer Ungleichheit zu tun.
Die Ansprüche sind reine Theorie und können sehr leicht versprochen werden. Jeder der diese Ansprüche verspricht, kann sich derzeit sicher sein und wissen, dass das in der Praxis anders aussieht. Denn das ERGIBT sich automatisch aus der aktuellen SITUATION: Reiche wissen früher von ihrer Krankheit, weil sie schneller einen Arzttermin bekommen und der Arzt mehr Zeit für sie nimmt. Arme müssen lange auf Arzttermin warten und der Arzt fertigt sie im Hauruckverfahren ab, also mit oberflächlicher Betrachtung.
Demzufolge ist es in der Realität/Praxis so, dass die Reichen die Organe bekommen und den ärmeren Menschen die Organe entnommen werden.
Der Anspruch ist eben nur ein Anspruch! Nicht mehr und nicht weniger. Ein „frommer“ Wunsch und ein Versprechen das gegeben werden kann, auch wenn man das Gegenteil will, denn nur die aktuelle Handhabung BRINGT das Ergebnis. Und wenn der Staat nichts gegen die Zwieklassenmedizin unternimmt, kann der Gesetzgeber auch WISSEN, WER am Ende wirklich seinen Anspruch gültig machen kann.
Solange der Staat notwendige Handlungen unterlässt, kann er auch wissen, welcjhen Menschen dieser Anspruch tatsächlich geben wird. Ein scheinheilig guter Staat, kann also locker JEDEN diesen Anspruch geben!
Welcher Bürger denkt denn schon so weit und erkennt, dass der niedere Klassenpatient aus logishcen Gründen keine Chance hat? Der Staat rechnet mit der Dummheit der Bürger?
Also:
Der Anspruch ist noch lange kein Ergebnis!
Die aktuelle Situation in den Wartezimmern bestimmt das Ergebnis.
Die Zweiklassenmedizin gibt den Verlauf dieser Kausalität vor!
Den Anspruch in seiner Umsetzung als reales Endergebnis der kausalen Ereigniskette (Terminvergabe und Zeit der Diagnosestellung), bekommen nur die Reicheren geliefert.
Ein niederer Kassenpatienten kann zudem auch schneller mal Hirntod diagnostiziert bekommen, weil bei niedere Klassenpatienten das Hauruckverfahren angewendet wird.
Das ist leider die traurige Wahrheit aus derzeitig vorherrschenden Zuständen.
Die sozial-finanziellen Unterschiede bringen eine Ungleichheit, dass ist nicht weg zu diskutieren.
Die sozial-finanziellen Unterschiede verursachen, dass dieser Anspruch für viele Menschen nur Theorie bleibt.
Wer genau hinsieht und alles bedenkt, erkennt, dass die aktuell stattfindende Bevorzugung „besserer“ Leute eine Tatsache ist und, dass den Kassenpatienten (Arme) weniger Beachtung gegeben wird und demzufolge wird eine Krankheit später (ggf zu spät) erkannt.
"So ist es"-Fakten:
Mindestlohnempfänger haben kein Geld für Zusatzversicherungen und müssen den Untersuchungsmethoden vertrauen, die die Kassen bezahlen.
Mindestlohnempfänger können sich keine bessere/sicheren/zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen leisten.
BEISPIEL: Frauen bekommen für die Brustkrebsvorsorge nur die schädliche Mammografie und wenn sie die strahlungsfreie Variante wollen, die Ultraschalluntersuchung, müssen sie das selbst bezahlen.
Die Krux: Zur Sicherheit bekommen Frauen NACH einem Verdacht, der durch Mammografie sowieso eine Ultraschalluntersuchung. Dies beweist, dass die Ultraschalluntersuchung genauer in der Bildgebung ist. Das bedeutet, dass die strahlungsfreie Ultraschalluntersuchung die bessere Methode ist und die Krankenkassen eigentlich diese Untersuchungsmethode vorrangig bezahlen müssten und sollten und nicht die schädlichere Strahlungs-Methode.
NUR die Besserverdienerinnen können die Strahlenbelastung durch Mammografie ablehnen und sich lieber die bessere und strahlungsfreie Ultraschalluntersuchung leisten.
Da die Mammografiegeräte teuer in der Anschaffung waren, müssen sehr viele Menschen damit untersucht werden, um die Anschaffungskosten wieder herauszuholen und im besten Fall auch Gewinn zu erzielen (Lukrativität). Bei diesem Geschäft helfen die Krankenkassen und der Staat fleißig mit, denn Frauen bekommen per Post einen Termin zur Mammografie ob sie das wollen oder nicht. Gott sei Dank, dürfen Frauen diese schädlichere Untersuchung ablehnen und wenn sie GLÜCK haben, verdienen sie in diesem Staatssystem genug Geld, um sich das Bessere selbst zu geben.
Das Geschäft mit Krankheiten und der Angst davor, läuft hochprima!
Organtransplantation ist ein neues Kapitel in der Geschichte der Medizin
und AUTOMATISCH auch
ein weiterer Weg mit Krankheit Geld zu verdienen.
und AUTOMATISCH auch
ein weiterer Weg mit Krankheit Geld zu verdienen.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Ansonsten gibt es hunderte Gesetze, die Du alle einhalten musst. Freiheit ist immer nur relativ.
Jede Form der Freiheit hat ihren ANFANG und ihr ENDE!
DAS Ende ist dort wo die Freiheit des Nächsten anfängt! Freiheit hat also einen ANGFANG.
Das Organspendergesetz NIMMT dem Menschen den Anfang weg indem das Gesetz indierkt/hinterhältig SAGT "du bist Spender".
Das Gesetz der Widerspruchslösung nimmt das Recht des Anfangs.
Mit Rhetorik wird dem Bürger vermittelt, dass seine volle Freiheit noch bestünde, aber in Wahrheit wird dem Bürger die Freiheit entzogen.
Das Gesetz verändert ja den Anfang! Der Bürger kann mit dem Gesetz nur vom Standpunkt "du bist Spender" aus frei entscheiden. Dem Bürger wird der ursprüngliche Entscheidungs-Anfang vom Staat weggenommen.
DAS darf in einem gerechten und vernünftigen Staat nicht sein.
Gesetze sind der Anfang der Kausalität UND damit sind auch die FEHLENDEN Gesetze der Anfang der Kausalität.
Die Gesetzlosigkeit, also OHNE Organspedergesetz ist der Mensch FREI im Anfang seiner Entscheidung.
MIT dem Gesetz ist der Mensch nicht frei im Anfang seiner Entscheidung.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Jeder kleinste Schaden, der durch ein Gesetz entsteht ist NICHT tolerierbar!Ach, rede doch nicht so einen Schmarrn. Gesetze sind immer Abwaegungsfragen. Menschliche Beziehungen gibt es nicht, ohne dass irgendwo irgendjemandem ein Schaden entsteht. Ziel der Gesetze ist es, diese Schaeden gegeneinander abzuwaegen und im Normalfall den Gesamtschaden zu minimieren.
Und das Mittel muss pure Logik sein und das bedeutet Emotionslosigkeit ist erforderlich.
Mit Gefühl kommen auch die Fehler. Mitgefühl ist gut, ist aber auch die Fehlerquelle. Alles hat 2 Seiten.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Dir ist es doch bei Deiner Argumentation offensichtlich auch piepegal, ob irgendwelche andere Menschen durch Deine Entscheidung ueber die Klippe springen. Der Tod anderer ist Dir also egal, weil Dir Deine eigene Gemuetlichkeit wichtiger ist.
Nein egal ist mir das nicht. Ich gebe meinen eigenen Emotionen nur keine Kraft und orientiere mich lieber allein an die Logik. Reine LOGIK ist eine Sache OHNE Emotionen.
Ich kann mir z.B. einen völlig gefühllosen Gott vorstellen. Ein Gott, der allein der Logik folgt.
Also ist die Logik das Grundprinzip und steht ÜBER jedem menschengemachten Gesetz.
Das bedeutet, dass ich meine menschliche Emotionen hinten anstellen muss, weil in erster Linie die reine Logik das Wort hat! Somit ist Gott das Wort und Logik ist die Qualität, der Wert des Wortes. Und das was dann Fleisch wird ist dann das Logische und damit das Beste, weil die Logik Wahrheit ist.
(Wir befinden uns in einem Religionsforum, daher nehme ich an, dass dieser gedankliche Ausflug, der vom Thema weg führt, OK ist.)
Menschen die nur ihren Emotionen folgen übersehen die Logik und so kommt es, dass die Logik nicht Fleisch werden kann, sondern mehr das mit Emotionen behaftete zu Fleisch wird, also Realität/situation wird. Und damit fangen all die Missverständnisse an.
Das Emotionale ist viel zu undeutlich, ungenau, relativ aber das Logische ist klar, rein und genau.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Im Prinzip hast Du Deine Entscheidung getroffen: Du willst nicht helfen. Du bist lediglich unwillig, diese Entscheidung amtlich zu erklaeren.
Wie bereits erklärt, ist eine amtliche Erklärung ist in diesem Fall Unsinn, also nutzlos (3 Siebe Sokrates).
Amtlichmachung ist unsinn, WEIL die Grundeinstellung DAS Nichtspendersein ist und das jeder automatisch weiß, darum muss das nicht dokumentiert werden.
Alles was jeder automatisch weiß, braucht nicht amtlich gemacht zu werden.
Wer für länger als einen Augenblick 1x logisch und objektiv mitdemnkt bekommt das WISSEN automatisch!
Komisch, dass ihr euch so gegen die Logik wehrt.
Zeitverschwendung durch Bürokratie.
Bürokratie muss wohl einer der apokalyptischen Reiter sein, allerdings hat der Reiter mehr als einen Hengst im Stall/Büro. (Der Bürokrat, der Schreibtischhengst.)
Ich spende nicht weil ich zu viel Angst vor dem Spenden habe. (Vor dem Empfangen hätte ich keine Angst.)
Ich spende nicht, weil die soziale Ungleichheit viel zu groß ist.
Ich spende nicht, weil mir diese Diskussion und meine vielen Überlegungen gezeigt haben, dass zu viele Dinge im argen liegen, als dass ich micht dieser Sache hingeben kann. Zu viele Menschen denken falsch und ich kann dieses Denken keinesfalls durch mein Ja-Wort unterstützen! Also sage ich lieber Nein, als dass ich einer Sache angehöre und damit bekräftige die mit bösen Methoden arbeitet! Ich trete ja auch keiner Gruppe, Verein oder Organisation bei, die einem falschem Denken nach funktioniert/handelt. Das wäre für mich die Hölle oder so was wie Prostitution. Ich kann mich doch nicht geistig selbst vergewaltigen und einer Gruppe incl. deren Denkweise angehören die geistig widersprüchlich zu meinem Denken ist.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Im Moment ist es so, dass die Angehoerigen selbst oft im Moment des Todes entscheiden muessen. DAS ist Leidensdruck, da sie in dem Moment wirklich emotional stark belastet sind. Diese Regelung, dass Du Dich jetzt, ganz in Ruhe und mit Ueberlegung, entscheiden kannst, ist doch eine wohltuende Abmilderung der momentan existierenden Verhaeltnisse.
Wer oder was ZWINGT denn Menschen dazu die Angehörigen zu fragen, ob ihr Angehöriger ein Spender hätte sein wollen?
Die Verursacher dieses Leidensdruckes sind jene die mit aller Gewalt die Organe wollen. Würde der Gesetzgeber es verbieten, dass man die Angehörigen befragt, dann gäbe es dieses Leid nicht.
DIESES Leid ist also auf einem besseren Weg vermeidbar.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Ach Du liebes bisschen. Wo kommen denn solche Ideen her? Lebt Deine Seele in Deiner Niere?
Die Seele ist in jeder Zelle! ALSO auch in den Zellen der Niere.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Man kann nicht ausschließen, dass eine geistige Welt gibt! Man kann nicht wissen ob die am Leben erhaltenen Organe des Verstorbenen, die Seele des Verstorbenen am weitergehen hindern.Vernunft funktioniert genau andersherum: Es ist unvernuenftig, irgendwelche merkwuerdigen Behauptungen aufzustellen, fuer die es nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt. Um Deine These zu widerlegen, muesste man erst mal irgendeinen noch so kleinen Anhaltspunkt haben, dass an ihr etwas dran ist. Den gibt es aber nicht.
Es ist niederträchtig und gemein, wenn der Gesetzgeber es sich erlaubt, dies einfach OHNE Beweise auszuschließen! Und da es hierzu keine Beweise gibt, ist das Gesetz das unvernünftigste Gesetz, welches Menschen hervorgebracht haben.
Unvernuenftig wuerde das Gesetz erst dann, wenn es auf Deine Ideen Ruecksicht nehmen wuerde.
Anhaltspunkte können übersehen werden, wenn man die Logik nicht erkennt. Und dazu muss man mitdenken wollen und erst mal den Weg zur Logik finden.
Vernunft basiert auf Logik. Logik ist die Grundlager der Vernunft.
Würde das Organspendergesetze die Idee der Seele berücksichtigen, wäre es gerechter, denn dann wärean alle Menschen gedacht. Aber dann würde man auch erkennen/wissen, dass es das Gesetz mit der Widerspruchslösung nicht geben darf.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Das Gesetz stellt an Dich eine Frage, Du beantwortest die Frage, Schluss der Debatte.
Das Gesetz stellt eine absolut unnötige Frage! Da da Gesetz eine Frage stellt die nicht notwendig ist, ist das Gesetz unvernünftig.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Mit dem Gesetz wird der Bürger gezwungen sein Naturrecht einzufordern und das darf nicht sein.Jedesmal, wenn Du zum Arzt gehst, handelst Du "wider die Natur".
Kein menschengemachtes Gesetz darf über dem Naturordnungsgesetz des Körpers gestellt werden.
Das betrifft eine andere „Ebene“/Bereich/Kapitel der medizinischen Hilfeleistung.
Organtransplantation ist eine völlig andere Sache, WEIL hierzu eine weitere Person notwendig ist.
Das weitere Notwenige bestimmt mit. (3 Siebe Sokrates.)
Sowie ein anderes Notwendiges eine tragende Rolle spielt, müssen die Überlegungen von VORNE beginnen!
Bei allen bisherigen Heilverfahren ist es nicht notwendig, dass ein andere Mensch stirbt.
Das beweist, dass hier nun ein neues Kapitel beginnt und damit eine "Neuberechnung" NOTWENDIG ist.
Eine "Neuberechnung, damit meine ich eine neue Anfangsüberlegung, also eine die von GANZ von vorne anfängt und bei dem Natur-GRUNDLAGEN beginnt. Also "frische" Überlegungen und keine aufgepfropften/angeknüpften Überlegungen.
Man muss hier sozusagen wieder bei NULL mit dem Denken anfangen. Sonst stimmt das Ergebnis nicht!
Die "Denk-Formel" ist die Selbe aber alles hat seinen Anfang. Jeder Bereich/Ebene hat ihre eigenen Anfänge.
Man darf nicht so einfach auf die alten Überlegungen anbauen/anknüpfen, weil bei der Transplantation Menschen gebrauch werden, um Menschen zu helfen/heilen. Das fängt eine ganz andere "Nummer" an.
Medizin IN den Zeiten der Transplantationsmöglichkeit verlangt den TOD eines Menschen.
Medizin VOR den Zeiten der Transplantationsmöglichkeit verlangt keinen TOD des Menschen.
Es kommt auf das MIT und/oder OHNE an.
MENSCHEN HEILEN mit dem Tod eines Menschen oder ohne den Tod eines Menschen.
Das sind 2erlei und darum braucht es da eine individuelle NEUE Überlegung.
Das ist der feine Unterschied, das Detail.
Die üblichen medizinischen Behandlungen sind im Verhältnis zur Organtransplantation Kleinigkeiten.
Die Organtransplantation BEDINGT/erfordert einen weiteren/anderen Menschen.
Die Organtransplantation existiert nur, wenn Menschen sterben, also kommt hier ein weiterer Mensch ins „Spiel“. Bei gewöhnlichen Heilungsversuchen, sind nur Medikamente oder technische Maßnahmen im Spiel die ja nicht den Tod eines anderen Menschen voraussetzen (wenn gleich dies auch passiert).
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Die Natur arbeitet uebrigens nach dem Recht des "Staerkeren" (das hat nicht unbedingt mit physischer Staerke zu tun, ist aber halt so).
Die Natur arbeitet nicht nur nach dem Recht des Stärkeren!
Die Natur arbeitet auch nach ihrer Funktion und Ordnungs-Prinzip.
Zudem hat die Natur ein besonderes Bewusstsein hervorgebracht, über welches nur der Mensch verfügt. Darum ist dein Vergleich mit der Tierwelt kein nützliches Beispiel.
Der Vernunft nach, darf man den Mensch nicht mit der Tierwelt vergleichen, weil jeder Mensch weiß, dass Menschen ein anderes Bewusstsein haben als Tiere.
Würde die menschliche Natur nur nach dem Gesetz des Stärkeren arbeiten, gäbe es keine klugen Erfindungen.
Aber auch die Tierwelt ziegt, dass die Stärkeren von den Schwächeren -dafür aber klügeren- überlistet werden.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Im Prinzip widerspricht schon ein Gesetz, das jemanden, der staerker ist als Du, daran hindert, Dich vom Leben zum Tode zu befoerdern und sich zu nehmen, was er will, dem "Naturgesetz".
Nein das ist kein Widerspruch, weil der Mensch ein höheres Bewusstsein hat, als es in der Natur der Tierwelt gegeben ist. Der Mensch ist durch dem, dass er eine höheres Bewusstsein hat, dazu verpplichtet menschwürdige Gesetze zu erlassen. Wozu hat der Mensch sonst sein höheres Bewusstsein? Auch laut bibel, soll der Mensch Herr über die Erde und den Tieren sein und allem einen Namen geben usw..
Also bitte keine endgültigen Vergleiche mit der Tiernatur ziehen, denn das ist sehr unvernünftig.
Die Fähigkeit komplexere logische Zusammenhänge zu erkennen unterscheidet den Menschen von der Pflanzen + Tier-Natur. Der Mensch ist mehr als bloße/reine Natur mit all ihren Funktionen. Der Mensch ist zudem zu einem göttlichen Bewusstsein fähig.
Also ja Mord ist per Gesetz verboten, weil es kluge Menschen gab. Und laut Bibel, hat Gott das Ermorden auch verboten.
Der Mensch hat die Pflicht sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Und m.E. hat der Mensch auch die Pflicht die kinderleichte Logik zu beachten.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Diese Verherrlichung der Natur, wie man sie heute weit verbreitet findet, ist im Prinzip ein Ausdruck davon, dass die meisten Menschen zur Natur gar keine Beziehung mehr haben und gar nicht mehr wissen, worueber sie eigentlich reden.
Die Natur ist unsere Grundlage/Fundament. Zur Natur müssen mehr Menschen wieder Beziehung aufbauen.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Versuche Dich mal, mit der Gesellschaft konstruktiv auseinanderzusetzen.
Das mache ich. Du merkst das bloß nicht.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Du weisst immer sehr genau, was Du fuer Dich selbst willst und was Du anderen nicht goennst. Vielleicht schaust Du auch mal auf Andere. Aber klar, Du wirst ja nicht muede zu erklaeren, dass Du niemandem ausser Dir selbst auch nur irgendetwas goennst, weil "die Anderen" es versaeumt haben, Deine Beduerfnisse zu erfuellen.
Ich weiß meistens, was ich für mich will aber nicht immer.
Ich gönne jedem das zu bekommen was er will aber niemals soll einer alles auf dem bösem Weg bekommen.
Alles hat sein Maß.
Eine Gesellschaft die inzwischen sogar arbeitende Menschen in Armut geraten lässt, hat das Maß verloren oder nie erkannt und gelernt.
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Vielleicht machst Du einfach mal den ersten Schritt.Meinen ersten Schritt habe ich schon vor langer Zeit gemacht und täglich gehe ich Schritt für Schritt weiter und so erkannte ich täglich mehr und mehr. Heute weiß um die Unendlichkeit.
Jeder Mensch muss seine Schritte allein gehen, andere können ihm dabei zur Seite stehen.

