(24-01-2020, 01:08)deja-vu schrieb: So wie ich in diesem Kontext Buddismus verstehe, geht es darum Leid zu mindern.
. . . Wertung des Leids des Lebewesens (Tier, Pflanze, Pilz oder Insekt ...) welches "gefressen" wird . . .
Ich habe noch nie gehört, daß der Buddhismus, der Hinduismus oder eine der dutzenden sonstigen Südostasiatischen Lehren das Essen von Pilzen und anderen Pflanzen auch nur in geringster Weise als negativ oder als tragisch beurteilen würde
Was sollten denn die Menschen dann essen ??
Solche Gedanken (ob man Pflanzen essen darf, ohne "jemand" zu kränken, der als Strafe für seine Sünden nun ein Kürbis ist) soll man sich gar nicht machen.
Welches "Leid" wäre denn aus dem Umstand zu konstruieren, wenn ein Mensch oder eine Kuh eine Pflanze ißt ??
In Wahrheit wollen die Pflanzen ja gegessen werden !
Da leben auf weit entfernten Inseln prächtige Pflanzen. Sie kamen durch Vögel dort hin: Die Vögel verschlucken immer wieder ganze Samenkörner (sie haben ja keine Mahlzähne) und fliegen dann übers Meer. So wie die Schwalben und die Störche übers Mittelmeer fliegen.
Und die Obstbäume locken die Bienen zwecks Bestäubung an.

