(31-12-2019, 02:07)Ulan schrieb: Meine Guete. Wie oft hast Du das schon gefragt?
Wir führen hier kein reines Zwiegespräch, sondern diskutieren vor Publikum
Und es sind immer Neue im Publikum
Deshalb ist es jedesmal erforderlich, Zahlen etc. zu belegen
(31-12-2019, 02:07)Ulan schrieb: . . . Das Lukas-Evangelium enthaelt 79% des Markus-Evangeliums. Lukas und Matthaeus sind darueber hinaus noch in etwa einem Viertel ihrer Verse so gut wie identisch.
Wenn Zeugenaussagen stark übereinstimmend sind, ist das ein Zeichen dafür daß sie wahr sind
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Zu Deinen Quellen: Dein Link geht zu Tony Honoré, ein britischer Kriegsfreiwilliger des Zweiten Weltkriegs
Bei Quellenangaben sollte aber Werk und Seite angegeben werden
Rätselspiele sind selten erwünscht
Interessant jedenfalls das rechtswissenschaftliche Beispiel Honorés mit dem Apfel:
"Der Grundgedanke ist, dass der Eigentümer eines Apfels diesen natürlich essen darf und den Apfel somit zerstört." Tony Honoré - Wikipedia
Schon wieder ist ein Apfel im Spiel

Zwangsläufig ergeben sich Assoziationen mit dem Buch Genesis
Wissenschaftstheoretisch wäre es interessant zu fragen, wie Tony Honoré zu Zahlen kam, daß er zu Lukas "41 %" schreiben kann. Wie quantifizierte er das derart präzise ??
Die Wörter zu zählen kann hier nicht zielführend sein, man muß die Textaussagen ins Kalkül ziehen. Aber hier scheint es übertrieben, derart "präzise" Zahlenwerte anzugeben
Hätte er geschrieben "fast die Hälfte", dann wäre das glaubwürdiger - aber kühn zu schreiben "41 %" verspielt das Vertrauen
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Übrigens sei angemerkt, daß ein Apfel beim essen nicht zerstört wird. Hier irrt Tony Honoré
Der Apfel ist süß, um Menschen anzulocken und zum essen zu animieren. Beim essen werden dann unvermeidlicherweise so manche Kerne mitverschluckt - sie gelangen in den Magen und in den Darm und werden Stunden später ausgeschieden - oft in kilometerweiter Entfernung. Dies trägt zur geographischen Ausbreitung der Apfelbäume bei

Der Schöpfer sei gepriesen !