(10-11-2019, 20:55)Sinai schrieb: Nach Deinem Modell wird dann jeder eine Arbeitsstelle aufsuchen und dort bei guter Bezahlung die Zeit absitzen, ...Zeit absitzen? Wie soll das funktionieren?
... ...dieses Modell gab es in den 70er Jahren.
Damals saßen Alkoholiker in den Portierlogen von Ministerien und Staatsbetrieben von denen es viele gab
Diese Menschen arbeiteten nicht ... und hatten dennoch ein menschenwürdiges Leben ...
Wer arbeitet hinterlässt "Spuren“.
Der Arbeitgeber sieht doch ob die Arbeiten erledigt wurden oder nicht. Und ob ein Mensch mitdenkt oder nicht mitdenkt.
Ach ja und es gibt leider viele Arbeitgeber die das Sozialsystem FÜR SICH ausnutzen!
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Ich weiß nicht welches Model und welche Menschen du meinst.
Meinst du die wirklich Faulen, also jene die sich mit Absicht langsam bewegen, so dass wenig in viel Zeit reinpasst und am wenigsten „produziert“ wird, nichts oder nur wenig zustande kommen kann, also weniger erledigt wird.
Also Personen, die in einer extrem niedrigere Geschwindigkeit Arbeiten als nder Mensch für gewöhnlich hat. Also unter ihres Gleichen die Langsamsten sind. Die Maschinengeschwindigkeit ist ja des Menschen Natur unmöglich.
Arbeit erfolgt ja in der Zeit incl. der Geschwindigkeit von M1 oder M2, also Maschine oder Mensch.
Die Kollegen/innen solcher extra-langsamen „Arbeiter“, arbeiten dann im Grunde für 2 oder 3 Personen, bekommen aber nur den Lohn für 1ne Person.
Oder meinst du jene Personen, die in so hohen Positionen ihre Zeit verbringen, dass es dort einfach Nichts zu tun gibt, außer aufzupassen und einen Befehl zu erteilen, oder viele Arbeiten einfch nur nach unten delegieren?
Meinst du mit Portierlogen Wächterlogen und/oder Befehlslogen?
Also Personen, die ohne großen Körpereinsatz arbeiten? Und wenn da einer auch nur einen einzigen Finger bewegt, werden alle anderen Gehirne incl. deren Körper aktiviert (die rollen sozusagen gemeinsam 1nen ganzen Berg (Arbeit) auf einmal weg ohne, dass der Fingerzeigende etwas anders gemacht hat, als 1nen Befehl/Hinweis/Anordnung zu geben).
Oder welche Arbeiter meinst du?
Und bitte, sage mir, welcher Arbeitgeber so dumm ist und nicht erkennt, das sein Mitarbeiter gearbeitet hat?
Zu Alkoholiker:
Die gibt es ja nicht nur unter H4-Beziehern, die nie oben bei den Reichen dazu gehörten. Das kleine Glück des Bettelmannes ist sein Bierchen.
Manche unter ihnen waren einmal Teil der oberen Gesellschaft, also unter ihres Gleichen, den Reichen.
Alkoholiker gibt es unter den Reichen weiterhin. Vielleicht sitzen die sogar in Chefsesseln und Portierlogen? Wer weiß wie viele unter ihnen sich ihren kostpieligen edlen Tropfen heimlich selbst servieren und wo sie ihn bunkern/verstecken/lagern.
Der H4´ler braucht m.E. sein Bierglück nicht zu verstrecken, weil JEDER Mensch wenigstens ein bischen Glück im Leben haben muss.
Liebe Grüße

