Eure Antworten sollen ja auf die Praktikabilität der Wissenschaft hindeuten, also sie funktioniert, also rechtfertigt das auch ihre Methode. Aber die Rechtfertigung der Methode kann auf einer rein formale Ebene nicht rekursiv stattfinden, denn auch die Empirie muss Logik als gültige Folgerungsmethode voraussetzen.
Wir laufen auf das klassische Münchhausentrilemma heraus, wenn wir uns eine Frage á la "Warum behauptest du p?" stellen. Sprich, entweder gelangen wir in einen infiniten Regress, weil wir immer noch eine weitere Ebene hinterfragen können, oder wir begehen einen Zirkelschluss, oder wir brechen die Argumentationskette dogmatisch ab.
Für dieses Trilemma gibt es ja einen bekannten Lösungsansatz: einen erkenntnistheoretischen Fundamentalismus. Um überhaupt funktionstüchtig zu sein, muss ein Fundament angenommen werden, dessen Urteilsgenese unanfechtbar, selbstreferierend, unkorrigierbar und gehaltserzeugend ist. In diesem Falle: Empirismus. Der Empirismus ist wie schon erwähnt selbstreferierend, denn der Empirismus kann nur durch sich selbst bestätigt werden.
Das Problem dabei ist folgendes:
Woher nimmt das Argument die Sicherheit, dass Empirie als erkenntnistheoretisches Fundament ausreicht, um Wissen zu generieren? Aber dabei verlassen wir die metaethische Ebene der Diskussion und wechseln eben auf die epistemologische.
Die Antwort darauf ist, wir Wissen nicht ob Empirie als erkenntnistheoretisches Fundament ausreicht, aber dadurch, dass wir als biologische Wesen bestimmte Dränge bzw. Bedürfnisse haben, ist für uns die Empirie "Wertvoller" das bedeutet im Klartext - Wenn wir Empirie als gültig voraussetzen, dann weil wir ihr einen Wert geben und dieser Wert spiegelt sich in der Praktikabilität wieder, denn etwas was praktisch ist, dass ist Wertvoller als etwas, dass es nicht ist. Wir folgenden also unsere Intuition, aber rein formal ist die wissenschaftliche Methodik damit eine Moralphilosophie mit praktischem Wert.
Wir laufen auf das klassische Münchhausentrilemma heraus, wenn wir uns eine Frage á la "Warum behauptest du p?" stellen. Sprich, entweder gelangen wir in einen infiniten Regress, weil wir immer noch eine weitere Ebene hinterfragen können, oder wir begehen einen Zirkelschluss, oder wir brechen die Argumentationskette dogmatisch ab.
Für dieses Trilemma gibt es ja einen bekannten Lösungsansatz: einen erkenntnistheoretischen Fundamentalismus. Um überhaupt funktionstüchtig zu sein, muss ein Fundament angenommen werden, dessen Urteilsgenese unanfechtbar, selbstreferierend, unkorrigierbar und gehaltserzeugend ist. In diesem Falle: Empirismus. Der Empirismus ist wie schon erwähnt selbstreferierend, denn der Empirismus kann nur durch sich selbst bestätigt werden.
Das Problem dabei ist folgendes:
Woher nimmt das Argument die Sicherheit, dass Empirie als erkenntnistheoretisches Fundament ausreicht, um Wissen zu generieren? Aber dabei verlassen wir die metaethische Ebene der Diskussion und wechseln eben auf die epistemologische.
Die Antwort darauf ist, wir Wissen nicht ob Empirie als erkenntnistheoretisches Fundament ausreicht, aber dadurch, dass wir als biologische Wesen bestimmte Dränge bzw. Bedürfnisse haben, ist für uns die Empirie "Wertvoller" das bedeutet im Klartext - Wenn wir Empirie als gültig voraussetzen, dann weil wir ihr einen Wert geben und dieser Wert spiegelt sich in der Praktikabilität wieder, denn etwas was praktisch ist, dass ist Wertvoller als etwas, dass es nicht ist. Wir folgenden also unsere Intuition, aber rein formal ist die wissenschaftliche Methodik damit eine Moralphilosophie mit praktischem Wert.


