(14-11-2019, 12:29)Ulan schrieb:(13-11-2019, 01:04)Gundi schrieb: Imho kann Schule einfach nicht alle Aufgaben übernehmen: Bildung, Erziehung, Alltag (Wie fülle ich meine Steuererklärung aus? und dergleichen), soziale Netzwerke, Berufsvorbereitung, Bildung der Persönlichkeit...
Es wird immer Dinge geben, die von anderen Institutionen übernommen werden müssen, insbesondere den Eltern. MMn. wird heutzutage viel zu vieles der Schule aufgedrückt, was eigentlich Sache der elterlichen/familiären Erziehung ist.
Das widerspricht diametral den Ergebnissen der paedagogischen Studien der letzten Jahrzehnte.
Es ist zu hinterfagen, ob die Pädagogen objektiv sind.
Oder ob man da nicht den Bock zum Gärtner macht, wenn man sie entscheiden läßt. Das wäre ja genau so, wie wenn man den Agrarhandel entscheiden ließe, was eine "gesunde Ernährung" ist

Da hätten wir einen sehr üppigen Menüplan
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Wenn es nach dem Willen der Pädagogen und Pädagogiestudenten ginge, würden alle bis 25 in die Schule gehen müssen, bis sie das Abitur erhalten
. . . noch eine weitere Fremdsprache lernen? "Man kann ja laut Goethe nie genug Sprachen können"
Und das langfristige Ziel "Arbeiter mit Abitur" ist auch noch nicht vom Tisch. Da muß dann ein Kind das Koch werden will, das Abitur machen, bevor es die erste Pizza backen darf . . . vielleicht noch ein Pflichtsemester "Ernährungswissenschaft" ans Abitur anhängen, kann ja der Lehrerschaft nicht schaden und wäre somit "pädagogisch wünschenswert"