Beitrag # 53
Beitrag # 57
Als die österreichische Bundesregierung im Jahre 1945 das Recht auf Unterricht zu Hause in die Verfassung aufnahm, waren diese beiden Herrschaften noch gar nicht auf der Welt
Das Motiv, das Recht auf Unterricht zu Hause in die Verfassung aufzunehmen war kein Pädagogisches, sondern ein Politisches
Die Österreicher hatten nämlich nach 1918 bemerkt, daß staatliche Schulen gerne Experimente machen und für Indoktrinationen anfällig sind.
Zwischen 1918 und 1945 hatten Österreichs Schulen gleich mehrere Paradigmenwechsel
Die österreichische Geschichte kannte nämlich - zum Unterschied zu Deutschland - ab 1918 gleich drei diktatorische Phasen. Die österreichische Geschichte kannte auch das Rote Wien und den Austrofaschistischen Ständestaat
Drei einander feindliche totalitäre Ideologien innerhalb einer Generation war den Menschen wohl ein abschreckendes Beispiel
Die Österreicher waren jahrzehntelang ideologisierten Schulen ausgesetzt und hatten 1945 kein blindes Vertrauen mehr in den Staat und dessen Lehrerschaft . . .
Daher wurde 1945 als Sicherheitsventil das Recht auf Heimunterricht in die Verfassung aufgenommen
Beitrag # 3
Deutschland und Bulgarien und Malta haben im Schulwesen der EU eine Außenseiterrolle
Bulgarien und Malta sollen aber keine Vorbilder sein !
Daß Deutschland immer eine fragwürdige Schulpolitik vertritt, ist sein 1918 wohl weltbekannt
(06-11-2019, 10:35)eddyman schrieb: Ach Leute, schaut halt was die gute Frau zu sagen hat.
Beitrag # 57
(06-11-2019, 15:23)eddyman schrieb: . . . den wissenschaftlich fundierten Bindungsansatz des kanadischen Entwicklungsforschers . . .
Als die österreichische Bundesregierung im Jahre 1945 das Recht auf Unterricht zu Hause in die Verfassung aufnahm, waren diese beiden Herrschaften noch gar nicht auf der Welt
Das Motiv, das Recht auf Unterricht zu Hause in die Verfassung aufzunehmen war kein Pädagogisches, sondern ein Politisches
Die Österreicher hatten nämlich nach 1918 bemerkt, daß staatliche Schulen gerne Experimente machen und für Indoktrinationen anfällig sind.
Zwischen 1918 und 1945 hatten Österreichs Schulen gleich mehrere Paradigmenwechsel
Die österreichische Geschichte kannte nämlich - zum Unterschied zu Deutschland - ab 1918 gleich drei diktatorische Phasen. Die österreichische Geschichte kannte auch das Rote Wien und den Austrofaschistischen Ständestaat
Drei einander feindliche totalitäre Ideologien innerhalb einer Generation war den Menschen wohl ein abschreckendes Beispiel
Die Österreicher waren jahrzehntelang ideologisierten Schulen ausgesetzt und hatten 1945 kein blindes Vertrauen mehr in den Staat und dessen Lehrerschaft . . .
Daher wurde 1945 als Sicherheitsventil das Recht auf Heimunterricht in die Verfassung aufgenommen
Beitrag # 3
(03-11-2019, 11:51)Bion schrieb: In Österreich steht das Recht auf Unterricht zu Hause in der Verfassung. Auf Antrag kann jeder seine Kinder selbst unterrichten. Die Bewilligung wird in der Regel erteilt.
( . . . )
In den meisten EU-Staaten herrscht Bildungspflicht, nicht Schulpflicht.
Deutschland ist mit Bulgarien und Malta die Ausnahme.
Deutschland und Bulgarien und Malta haben im Schulwesen der EU eine Außenseiterrolle
Bulgarien und Malta sollen aber keine Vorbilder sein !
Daß Deutschland immer eine fragwürdige Schulpolitik vertritt, ist sein 1918 wohl weltbekannt