Ulan schrieb:Das ist jetzt nicht Thema der Befragung gewesen, aber ich hatte schon mal darauf hingewiesen, dass ich persoenlich mit dieser Geschichte von einem Gott, der wegen irgendeiner Bringschuld seinen eigenen Sohn opfern muss, dessen Fleisch und Blut wir in jeder Messe zur Erinnerung verzehren, nichts anfangen kann.
Aber anders gehts nicht. Gott opfert sich für den Menschen, damit der sich für Ihn opfert. Ansonsten wär hier gar nichts mehr los. Jeder spirituelle Meister kann als solch ein Opferleben angesehen werden, nur bei Christus ist das nunmal sehr stark betont. Das Ziel des Wirkens ist immer ein lebendiger Glaube, das Starten eines aktiven Transformationsprozesses gemäß den Anforderungen der Zeit, und dafür wird Gott auch in Zukunft immer gebraucht werden.