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Kontakte von Flandern bis China bis ins 5. Jhdt n. Chr.
#2
Marco Polos Familie hatte ein Kontor auf der Krim. Er hatte direkten Kontakt zur Goldenen Horde, die damals weite Teile Russlands beherrschte, auch die Krim. Man war direkter Nachbar und Handelspartner.
Der Seeweg nach China war natuerlich bekannt, zumindest im Nahen Osten. Das war ja auch Marco Polos erste Wahl gewesen. Er traute dem Zustand der Schiffe in Hormus aber nicht, weshalb er umdisponierte.
Im Prinzip wurde der Kontakt eben umgekehrt hergestellt. Es waren die Mongolen, die gekommen waren (siehe diese Grafik).

Was den Manichaeismus angeht, sind die Kontakte natuerlich ueber Persien zu verstehen, wo es direkte Beziehungen zu buddhistischen Zentren in Mittelasien gab. Der Buddhismus ist ja ein Bestandteil des Manichaeismus.

Was soll dieser Beitrag in diesem Forum? Was hat Marco Polo mit dem Threadthema, das den Zeitrahmen bis ins 5. Jhdt. definiert, zu tun?
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RE: Kontakte von Flandern bis China bis ins 5. Jhdt n. Chr. - von Ulan - 15-10-2019, 06:42

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