(30-09-2019, 16:30)Burkl schrieb: @Sinai
Die großen Kreuze sind selten das Thema im christlichen Leben. Es geht um die vielen kleinen Kreuze im Alltag, die es zu (er-)tragen gilt: Widrigkeiten in der Arbeit, Sticheleien und Launen nicht mit gleicher Tonalität beantworten, sich die "passende Bemerkung" verkneifen, beim Essen dem anderen das bessere Stück lassen, Lächeln wenn es schwerfällt, sich nicht zerstreuen sondern konzentriert bis zum Schluss arbeiten und tausend "Kleinigkeiten" mehr, die Überwindung kosten. Diese Kreuze sollen wir nach Jesu Willen vereint mit ihm tragen. Das unauffällig und mit Konsequenz zu tun bedeutet Heroismus.
Das alles kann man auch haben, wenn man einfach nur zum redlichen und realistischen Weltverständnis neigt. Zumal es ja gerade unter den besonderes Frommen recht viele gibt, die ihren Artgenossen noch nicht mal das Menschsein "vergönnen", wenn diese sich nicht den Glaubenvorstellungen des Auserwählenten-Wahnes (dieser Frommen) unterwerfen.
Ich hab heute ein wenig Zeit damit verschwendet, mich mit dem Antijudaismus zu befassen..https://de.wikipedia.org/wiki/Antijudaismus
Diese Heiligen die du da immer wieder als Anwälte von heherer göttlicher Autorität für die zweifelsfreie Richtigkeit deiner "transzendenten" Behauptungen ins Spiel bringst, die haben bei diesen menschenverachtenden "Schweinereien" so mehr, oder auch mal ein bisschen weniger, ....alle ganz begeister mitgemacht... Burkl
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

