29-09-2019, 06:34
(28-09-2019, 16:05)Ekkard schrieb: ...Man kann unterschiedlicher Meinung sein, ob der Markt angemessen an der geleisteten Arbeit beteiligt werden kann -Faire Löhne können nicht immer bezahlt werden. Das ist ja das Problem also die Wahrheit in dieser Sache.
Dieses Problem liefert den Grund warum ein Staat ALS Ausgleichsorgan eingreifen muss.
Weil der kleine Betrieb keine fairen Löhnen bezahlen kann, muss der Staat den Arbeitern eine Aufgstockung geben und das Geld muss bei den Großen geholt werden.
Die Wirtschaft IST durch ALLE Betriebe 1 Ganzes. Darum muss sie auch ALS GANZES gesehen werden und dementsprechend gehandelt werden.
Die Großen sorgen für die Kleinen weil die Kleinen für den Erhalt des Ganzen sorgen.
Die Berufswelt hat sich unwiderruflich differenziert und so exisiteren nun die untersten "Restjobs" die jedoch auch wichtige Arbeiten haben die erledigt werden müssen UM das Ganze überhaupt "AM LEBEN" zu halten.
(28-09-2019, 16:05)Ekkard schrieb: schwierig z. B. bei der (u. a. Alten-) Pflege. Es ist ein subjektiv falsches Verständnis von "Arbeit", wenn dieser Dienst als "unwichtig" empfunden wird.Erhaltendes IST das Wichtigeste.
Ohne die Erhaltung kann es kein Wachstum geben weil ja nix da ist was wachsen kann.
Zuerst muss FÜR die Erhaltung gesorgt werden, dannach kann man sich erst auf MEHR als Erhaltung konzentrieren.
Die Kleinbetriebe erhalten die Bewegung ohne derer die Großen kein Wachstum erzielen können.

