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relativierungsbedürftige Wundergeschichten
#29
(27-09-2019, 14:30)Bion schrieb: Die archäologische Quelle zu seiner Person, die Pilatus-Inschrift, wurde im Jahre 1961 entdeckt. Mir ist nicht bekannt, dass an ihr irgendetwas verfälscht worden sein soll. Wer behauptet dergleichen?

Der Stein war als Treppenstufe im römischen Theater in Caesarea Maritima wiederverwendet worden.

Die Inschrift liegt als Fragment vor und lautet:

...S TIBERIEVM
...N T IV S PILATVS
...E C TV S IVDAEAE
. . . . E . . .

Unglücklicherweise behauptet niemand, dass der Stein auch eine Fälschung sein könnte.
Eine solche Vermutung (Falsifikation) gehört aber zu einer korrekten wissenschftlichen Unvoreingenommenheit.

Auf dem Stein sind eindeutig ausgesparte "Vertiefungen" ersichtlich, wo sich einstmals Schriftzeichen befunden haben. Es handelt sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit um keine zufälligen Ausbrüche. Solche unnatürlichen intermitierenden Ausbrüche, genau und immer  an der Stelle, wo sich einstmals ein Schriftzeichen befunden hat, wären eigentlich ein guter Grund zur Skepsis (Gewesen). Dass zum Bau der Treppen eines Amphitheater ausgerechnet eine Ehrentafel verwendet wird.. wäre zwar möglich, wenn der Geehrte nachträglich in Schande fällt, aber ansonsten hätte es auch noch viele andere Steine gegeben, die man dafür verwenden hätte können.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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RE: relativierungsbedürftige Wundergeschichten - von Geobacter - 27-09-2019, 17:28

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