20-09-2019, 19:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-09-2019, 19:26 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Reichtigstellung
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(20-09-2019, 09:42)Adamea schrieb: Wir sind der Erde Untertan, in dem Moment da sie sich gegen uns wehrt. Wenn wir Menschen sie z.B. ausbeuten wehrt sie sich mit Naturkatasrophen."Die Erde" ist keine Person, sondern im weitesten Sinne ein Gegenstand mit einigen sehr empfindlichen Regelmechanismen. Einen Gegenstand kann man nutzen ggf. zerstören. Die Zerstörung ist im Falle eines ganze Planeten ein unsinniger Gedanke. Was wir Menschen zerstören können, und wir sind gerade dabei, sind unsere eigenen Lebensgrundlagen (Wasser, Wasserkreislauf, Wasserspeicher, Atmosphäre). Die mineralischen Ressourcen wären noch am leichtesten zu verschmerzen. Nein, uns wird das fehlende Nass vertrocknen lassen.
(20-09-2019, 09:42)Adamea schrieb: Erde und Mensch stehen in einem Verhältnis,Ja, da gab es mal eine Studie, die errechnet hat, wie viel Mensch unsere Biosphäre "tragen" kann. Dieser Wert ist inzwischen um ein Mehrfaches überschritten. Inzwischen braucht die Menschheit rund 6 Erden, damit wir so weiter machen können wie bisher. Diese Wahrheit ist schon in einschlägigen Museen als Multimediainstallation bekannt.
Indes lullt uns die Politik mit halbherzigen "Öko-Häppchen" ein.
Was soll beispielsweise die individuelle Elektromobilität bringen? Der Landschaftsverbrauch und die Luftbelastung bleiben. Die Umkehrung der Verhältnisse wäre vonnöten! Nicht unbegrenzte Mobilität sondern Beschränkung auf das Nötigste.
(20-09-2019, 09:42)Adamea schrieb: Die Erde ernährt die Menschheit, sie IST eine Lieferantin.Das ist natürlich richtig. Allgemein bekannt, scheint es nicht zu sein.
Wer die Lieferantin ausbeutet, bekommt bald nichts mehr, wenn er sie nicht würdig pflegt.
(20-09-2019, 09:42)Adamea schrieb: Alles muss erhalten werden.Wenn du die Öko-Sphäre meinst: ja. Der menschengemachte Rest ist langfristig entbehrlich.
(20-09-2019, 09:42)Adamea schrieb: Von einer grenzenlosen Vermehrung und einer Ausbeutungserlaubnis steht bestimmt nichts in der Bibel.Ganz einfach deshalb, weil sich die Bibelautoren die heutige Massenvermehrung nicht vorstellen konnten!
(20-09-2019, 09:42)Adamea schrieb: Eine Bewahrung der Schöpfung im Sinne von das Gesamtsystem bewahren, ist die Erhaltung aller Funktionenen und damit auch dem Werden und dem Nachwachsen.Ja. Wenn man sich die Zehn-Gebote genauer ansieht, dann sieht man, dass alles aus dem Lebenserhaltungsgebot durch Gott beruht. Es kann also wirklich nicht darum gehen, dass eine bestimmte, nämlich die derzeit lebende Generation die Ressourcen kommender Generationen verbraucht. Aber das folgt auch aus ganz anderen Überlegungen. Wir werden nur überleben, wenn wir uns gesamtgesellschaftlich beschränken.
(20-09-2019, 09:42)Adamea schrieb: Erfindungen und Wissenschaften haben dazu geführt, dass es zu immer mehr Menschen kommt. ..oder wäre das auch ohne passiert?Das ist leider richtig. Die notwendige Konsequenz der menschheitlichen Mengenbeschränkung lässt allerdings auf sich warten.
(20-09-2019, 09:57)Adamea schrieb: Das "mehret euch" bezieht sich auf die Erhaltung der Art. Diese Erhaltung erfolgt durch die Fruchtbarkeit.Gewiss. Aber diese Fruchtbarkeit ist in einer Zeit entstanden, als Menschen, besonders Kinder, nicht alt wurden (siehe Beitrag 'Geobacter').
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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