20-09-2019, 09:42
(19-09-2019, 16:48)Kreutzberg schrieb: Die Bibel wird wohl auch als Instrument verstanden sich vielmehr die Erde Untertan zu machen,Wir sind der Erde Untertan, in dem Moment da sie sich gegen uns wehrt. Wenn wir Menschen sie z.B. ausbeuten wehrt sie sich mit Naturkatasrophen.
was ja auch geschehen ist.
Dann sind wir die Untergeordneten/Untertanen.
Umgedreht, steht uns die Erde zur Verfügung und ist uns Untertan/untergeordnet ABER nur solange wir sie nicht ausbeuten oder vergiften, oder gar zweckentfremden (falls das möglich ist).
Erde und Mensch stehen in einem Verhältnis, "Machtverhältnis", stehen untertänigst zu Diensten.
Nur die Erde braucht keinen Diener/Untertanen/Menschheit.
Wer keine Untertanen braucht hat selber genug Macht. Wer Macht hat kann dem Nächsten Untertan sein, sich untertänigst anbieten.
Bei genauerer Betrachtung sind alle die Untertanen brauchen die Schwächeren als jene die keine Untertanen brauchen, oder verwenden.
Die Erde ernährt die Menschheit, sie IST eine Lieferantin.
Wer die Lieferantin ausbeutet, bekommt bald nichts mehr, wenn er sie nicht würdig pflegt.
Zerstören wir die Erde, wird sie uns keine "Früchte" mehr liefern. Der Mensch kann die Untertänigkeit der Erde zerstören.
Es heißt trefflich: Du sollst die Hand (Baum) die dich ernährt nicht abschlagen (abholzen).
(oder den Acker nicht vergiften usw.)
Die Erde wehrt sich und macht ggf Teile der Erde unbewohnbar. So kann die Erde die Überzahl am Menschen verringern.
Diener/Untertanen sollte man pfleglich behandeln, damit sie lange im Dienste stehen können.
Eine tote Erde ist keinem Menschen mehr Untertan.
Tote Menschen dienen ihren Nächsten nicht, es sei denn sie haben etwas Lebendiges hinterlassen, oder eine Erfindung/Idee.
Alles muss erhalten werden.
UM Untertan sein zu können, muss man lebendig sein.
Wer Untertane braucht oder will, muss sie würdevoll erhalten.
An erster Stelle steht das Erhaltungsprinzip.
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Zur Vemehrung und dem "seit fruchtbar und mehret euch":
Vermehrung meint auch das Fortlaufende. Reihenfolge. Vermehrung ohne Vermehrung
Vermehrung ist nicht nur etwas, dass gleichzeitig stattfindet und sich dabei die Anzahl erhöht.
Vermehrung ist auch dann eine Vermehrung, wenn einer geht/sirbt und der andere kommt/geboren wird.
Vermehrung durch einen einzigen Geburtsvorgang: Ein Tier wirft viele Jungtiere. = Aus 1nem Prozess/Vorgang kommen Viele.
Hier kann eine Überzahl erreicht werden (z.B. Mückenplage).
Vermehrung durch die Zerstückelung des Einem: Eine Pflanze kann zerstückelt werden und alle ihre Teile können eingepflanzt werden und schlagen wurzeln, so enstehen viele neue Planzen, die jede für sich eine weitere neue Pflanze ist.
Vermehrung kann gering ausfallen oder in ein Übermaß geraden, dazwischen ist die göttliche Goldene Mitte.
Die Bibelaussage ist also zu undeutlich. Dem Undeutlichem kann man eine sinnvolle Deutlichkeit geben.
Von einer grenzenlosen Vermehrung und einer Ausbeutungserlaubnis steht bestimmt nichts in der Bibel.
Zum Thread-Thema:
Eine Bewahrung der Schöpfung im Sinne von das Gesamtsystem bewahren, ist die Erhaltung aller Funktionenen und damit auch dem Werden und dem Nachwachsen.
(Das Nachwachsende ist eine Vermehrung. Bei einer Vermehrung muss es nicht zu einer Überzahl/Übermaß kommen.)
Die grundlegende Erhaltung aller Funktionen kann die Menschheit nicht beeinflussen. Die Menschheit kann sich bei einem Versuch, in die grundlegende Funktion einzufgreifen nur die eigenen "Finger" verbrennen.
Die göttliche Funktion (von allem was ist, war und sein wird), kann der Mensch verwenden aber niemals verändern.
Daher sind ALLE Versuche die der Funktion widersprechen, von Anfang an zum scheitern verdammt.
Die Bewahrung der Schöpfung "Mensch" erfolgt von göttlicher Natur aus automatisch. Indem der Mensch aus dem Mensch geboren wird, erfolgt eine anhaltende Vermehrung, bei gleichzeit stattfinder Verringerung.
Wie ein Eimer mit einem Loch in dem man ständig Wasser hineingießt.
Das vermehrte Wassereingießen führt dazu, dass der löchrige Eimer immer schön voll bleibt.
Erfindungen und Wissenschaften haben dazu geführt, dass es zu immer mehr Menschen kommt. ..oder wäre das auch ohne passiert?
Ich denke, man kann sagen, dass sich die Natur selbst einschränkt und es keine Vermehrung über das natürliche Maß hinausgehend gibt.
Die Natur produziert Rohstoffe. (in verschiedenen Zeiteinheiten)
Das bedeutet, der Mensch muss/könnte seinen Verbrauch dem natürlichem Wachstumsryhtmus anpassen, dann wäre für alle Zeit gesorgt.
Da die Erde eine begrenzte Fläche ist, kann alles auf der Erde Seiende nicht ins Unendliche wachsen.
LG

