(11-09-2019, 15:17)Adamea schrieb:
Ja, die trägen und bequemen Artgenossen, werden von den Fleißigen ernährt.
Der Staat sorgt dafür, dass die besserverdienenden Fleißigen das Hab und Gut der niedrigverdienenden Fleißigen ergattern, also kaufen können.
Wie immer viele Worte, für etwas was man auch in drei Sätzen sagen kann, Adamea. "Pappi" lässt sich vielleicht von "Pippi" durch solche Taktiken noch ermüden, um seine Zustimmung zu allem zu geben.
Aber zum Thema:
Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass sich jeder selber anstrengen muss, ein etwas größeres Stück vom Kuchen zu ergattern.. wenn er denn meint, ein solch größeres Stück unbedingt haben zu müssen.
Und zum anderen.. Nicht jede Arbeitsleistung ist gleich viel wert. Klo-Putzen mag zwar eine unangenehme Dienstleistung sein, aber dafür braucht es zum Klo putzen weder besonders viel Talent noch eine langjährige Ausbildung.
Sich gut ausbilden zu lassen, kostet eine Menge Geld, Adamea. Das sind oftmals 100.. bis mehrere Hunderttausend Euros, die man in eine solche langjährige Ausbildung stecken muss. Ein Arbeistalltag enes Studierenden hat oft 16-19 Stunden.. die Stressbelastung ist je nach dem nahezu 100%.
Dass Leute die das jahrelang durchstehen, nach dem erreichen des Studiumzieles in ihrem Beruf deutlich mehr verdienen, als jemand der sich nicht bemüht, mehr aus sich zu machen, als fürs Klo-Putzen gerade an Qualifikation mal nötig ist, ist sozial durchaus gerecht, Adamea.
Und natürlich ist Geld eine Schuldverschreibung. Das heißt, dass der Arbeitgeber die Lohnzahlungen an seine Mitarbeitern danach richtet, was ihre Leistungen für den "Geldumsatz" seines Unternehmens mit der Außenwelt wert sind. Dass solche Mitarbeiter, welche die dafür bessere Qualifikation besitzen besser verdienen als die Putzfrau, muss man ihnen schon gönnen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

