10-09-2019, 20:15
Die Erfahrung, die ich gemacht habe, ist - evangelisch, wie ich halt bin - dass es nicht die Kirchenaustritte sind, die Gemeinden schwächen.
Es ist das langsame Sterben, das, ich erlebe das vor allem im ländlichen Raum, mit einem Schwinden der Bevölkerung einher geht.
Kirchenaustritte, bei diesem oder jenem Skandal, können das verschärfen.
Gleichzeitig ist ein bemerkenswertes Gemeindewachstum in Großstädten zu verzeichnen. So weiß ich von Gemeinden in Leipzig, die sich verdoppelt haben. Da sind plötzlich 3000, 4000 Menschen dazu gekommen. Vor allem junge Familien. Was im ländlichen Raum die Not der Fläche ist, wird im städtischen Raum die Not der Masse.
Da wären schon mal am Sonntag zwei Gottesdienste drin.
Im ländlichen Raum werden Regionen gegründet, in denen ca 6000 Gemeindeglieder dazu gehören. Denen werden 3 Pfarrer zugeordnet, ein Kantor, ein Katechet und entsprechende Verwaltungsanteile. Teamarbeit ist nicht nur gefragt, sondern Bedingung. Nicht allen fällt das leicht.
Von den drei Pfarrern kann eine Stadtgemeinde mit 6000 Gemeindegliedern nur träumen. Vielleicht waren vor dreißig Jahren noch so viel Stellen da, aber meist sind zwei davon eingedampft worden. Dafür sieht es mit Kirchenmusik, Katechetik und Verwaltung meist besser aus.
Nun kommt wieder mein Hinweis, das das Pfarramt etwas mit Selbstorganisation zu tun hat. Wenn es klappt, ist ein gut geführtes Sekretariat dabei hilfreich.
Machbar ist jedenfalls, mit dem nötigen Willen und ein wenig Gottvertrauen, viel.
Es ist das langsame Sterben, das, ich erlebe das vor allem im ländlichen Raum, mit einem Schwinden der Bevölkerung einher geht.
Kirchenaustritte, bei diesem oder jenem Skandal, können das verschärfen.
Gleichzeitig ist ein bemerkenswertes Gemeindewachstum in Großstädten zu verzeichnen. So weiß ich von Gemeinden in Leipzig, die sich verdoppelt haben. Da sind plötzlich 3000, 4000 Menschen dazu gekommen. Vor allem junge Familien. Was im ländlichen Raum die Not der Fläche ist, wird im städtischen Raum die Not der Masse.
Da wären schon mal am Sonntag zwei Gottesdienste drin.
Im ländlichen Raum werden Regionen gegründet, in denen ca 6000 Gemeindeglieder dazu gehören. Denen werden 3 Pfarrer zugeordnet, ein Kantor, ein Katechet und entsprechende Verwaltungsanteile. Teamarbeit ist nicht nur gefragt, sondern Bedingung. Nicht allen fällt das leicht.
Von den drei Pfarrern kann eine Stadtgemeinde mit 6000 Gemeindegliedern nur träumen. Vielleicht waren vor dreißig Jahren noch so viel Stellen da, aber meist sind zwei davon eingedampft worden. Dafür sieht es mit Kirchenmusik, Katechetik und Verwaltung meist besser aus.
Nun kommt wieder mein Hinweis, das das Pfarramt etwas mit Selbstorganisation zu tun hat. Wenn es klappt, ist ein gut geführtes Sekretariat dabei hilfreich.
Machbar ist jedenfalls, mit dem nötigen Willen und ein wenig Gottvertrauen, viel.