13-08-2019, 13:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-08-2019, 13:08 von Kreutzberg.)
Das von mir angesprochene Beispiel ist ja nur ein besonderes grasses.
Mit Herrschaftswissen hat das eigentlich gar nichts zu tun. Das nehme ich an dieser Stelle mal ausdrücklich zurück.
Es ist möglicherweise eine ausgeprägte Neigung zu Profil-Neurosen, die hier die Antriebskraft darstellt. In der modernen Wissenschaft ist eigentlich kein Platz mehr für Leute die meinen sich in 1. Linie auf Kosten anderer besonders hervorzutun
zu müssen und Exklusivforschung gibt es eigentlich auch nicht mehr.
Dabei ist Ehrgeiz in der Wissenschaft an sich bestimmt ja keine schlechte Eigenschaft. Es gilt aber seit eh und je dass eine Forschungshypothese ja auch mit Beweisen untermauert werden muss wenn Anerkennung erzielt werden sollte.
Das war in den 50er Jahren offenkundig noch nicht der Fall. Die Vorkommnisse in der beginnenden Studiums der Qumran-Rollen zeigen das dies nicht immer so war.
Wenn der Vatikan tatsächlich allen Bibelforschern und Theologen den Zugang zur Vatikanbibliothek ermöglichen will dann wären wir schon bedeutend weiter - aber sind wir wirklich so weit ?! - Davon bin ich ehrlich nicht so richtig überzeugt.
Ich habe keine Ahnung wie sich das damals entwickelt hat - es gab aber sicherlich vor dem 2. Weltkrieg eher exklusiv-privilegierte Zirkel die dem Vatikan wohl gesonnen waren. Die Forschungsrichtung war also vor dem Start schon vorgegeben.
Mit Herrschaftswissen hat das eigentlich gar nichts zu tun. Das nehme ich an dieser Stelle mal ausdrücklich zurück.
Es ist möglicherweise eine ausgeprägte Neigung zu Profil-Neurosen, die hier die Antriebskraft darstellt. In der modernen Wissenschaft ist eigentlich kein Platz mehr für Leute die meinen sich in 1. Linie auf Kosten anderer besonders hervorzutun
zu müssen und Exklusivforschung gibt es eigentlich auch nicht mehr.
Dabei ist Ehrgeiz in der Wissenschaft an sich bestimmt ja keine schlechte Eigenschaft. Es gilt aber seit eh und je dass eine Forschungshypothese ja auch mit Beweisen untermauert werden muss wenn Anerkennung erzielt werden sollte.
Das war in den 50er Jahren offenkundig noch nicht der Fall. Die Vorkommnisse in der beginnenden Studiums der Qumran-Rollen zeigen das dies nicht immer so war.
Wenn der Vatikan tatsächlich allen Bibelforschern und Theologen den Zugang zur Vatikanbibliothek ermöglichen will dann wären wir schon bedeutend weiter - aber sind wir wirklich so weit ?! - Davon bin ich ehrlich nicht so richtig überzeugt.
Ich habe keine Ahnung wie sich das damals entwickelt hat - es gab aber sicherlich vor dem 2. Weltkrieg eher exklusiv-privilegierte Zirkel die dem Vatikan wohl gesonnen waren. Die Forschungsrichtung war also vor dem Start schon vorgegeben.

