13-08-2019, 09:17
(12-08-2019, 18:09)Ekkard schrieb:(12-08-2019, 15:12)konform schrieb: Ich ziehe meinen Hut vor Dir, wenn Du den Fehler in Prof. Embachers Berechnung erkennst.Ich habe mir den Artikel einmal kurz durchgelesen. Der hat "Hand und Fuß". Einen Fehler habe ich nicht gefunden, was bei der schnellen Lektüre natürlich nichts heißt.
http://homepage.univie.ac.at/Franz.Embacher/rel.html
Welchen Fehler soll Prof. Embacher denn gemacht haben?
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html
-2- Zitate aus obigem Link:
Zitat:Wenn wir von all diesen notwendigen Korrekturen nichts wüssten - wie groß wäre der Fehler in der Positionsbestimmung? Während einer Messdauer T wäre der Fehler in der Zeitbestimmung 4.44 ×10−10 T, und der entsprechende Fehler in der Längenbestimmung 4.44 ×10−10 c T = 13.3 cm ×T [ in Sekunden ]. Während jeder Sekunde Messzeit fiele ein Fehler der Positionsbestimmung in der Größenordnung von 13 Zentimetern an. Während einer Stunde wären das bereits fast 500 Meter.
Zitat:Die Satellitenuhren verhalten sich so, als ob sie um 4.44 ×10−8 Prozent schneller gingen, als sie auf der Erde geeicht worden sind.
Diese 4,44 x 10-8 Prozent entsprechen 0,000038 s Zeitabweichung pro Tag (kann ich gerne vorrechnen).
Wären die relativistischen Zeitphänomen real, würde die Positionsabweichung auf der Erde also lediglich um die 2 cm/Tag betragen.
Wie kommt Prof. Embacher dazu, diese 38 Mikrosekunden völlig systemwidrig mit der Lichtgeschwindigkeit statt z.B. mit der Bahngeschwindigkeit der System-Satelliten (um die 3.800 Meter/s oder der Drehgeschwindigkeit der Erde auf der Höhe des Äquators (knapp 500 Meter/s) zu mulitiplizieren?
(12-08-2019, 18:09)Ekkard schrieb: So empfangen wir von unserer Sonne jenes Licht, das ihre Oberfläche vor 8 Minuten abgestrahlt hat.
Hat mal jemand die Zeit gemessen? Oder verläßt man sich wieder mal auf die "Lichtgeschwindigkeit", die Einstein für seine RTen so dringend braucht?

