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moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen
#4
Archaeologie in Israel und das Verhaeltnis zu gewissen Kirchen ist eh ein Thema fuer sich. Viele fundamentalistische Kirchen spuelen viel Geld in den israelischen Archaeologiebetrieb. Heutzutage arrangiert man sich, indem Fachpublikationen neutral gehalten werden, aber Pressekonferenzen schon mal den Geldgebern nach dem Mund reden. Die Diskrepanzen zwischen diesen grenzt zum Teil an Komik.

Aber noch mal zum "Herrschaftswissen": das laesst sich letztlich nicht ganz vermeiden. Wer von uns kann schon Hebraeisch, Aramaeisch und Altgriechisch. Auch ist das Material oft so umfangreich, dass man, wenn man sich nicht Vollzeit damit beschaeftig, kaum hinterhekommen kann. Wenn man dann von Uebersetzungen abhaengt, kann das schon kritisch werden. Ich hatte schon verschiedene Uebersetzungen desselben Textes (wenn ich mich recht erinnere, die Oden Salomos) gelesen, wobei eine klar christlich klang, waehrend die andere davon keine Spur hatte. Da gibt's halt oft einen gewissen Spielraum, den man als Nichtkenner dieser Sprachen nur zur Kenntnis nehmen kann.
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RE: moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen - von Ulan - 12-08-2019, 18:29
angst vor emtmythologisierung - von edi - 17-03-2020, 20:17
"eine primitive mythologie" - von edi - 12-03-2020, 22:32
eine besonders dreiste Fälschung - von edi - 13-03-2020, 15:01

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