Die Protestanten erkennen nur die Buecher des Alten Testaments als gueltig an, die juedischerseits als Teil des Tanach anerkannt wurden. Protestantische Bibeln sind deshalb kuerzer als katholische oder gar orthodoxe (wobei orthodoxe Bibeln zwar sogar mehr Texte als die katholischen enthalten, diesen aber nicht den gleichen Rang einraeumen, wie Katholiken das tun). Das betrifft zum Teil auch das Innenleben einzelner Buecher; die griechischen Textteile des Buches Daniel, die in der katholischen Bibel kanonisiert sind, sind z.B. nicht Teil des Tanach. Luther selbst hatte die apokryphen Teile des AT aber noch uebersetzt.
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Der Apokryphenstreit von 1830
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