28-07-2019, 14:37
Hallo Geobacter,
deine Ausführungen sind klar, verständlich und schlüssig. Dass ich ihnen dennoch nicht folgen kann, wirst du nicht anders erwartet haben, da meine Grundposition eine andere ist. Ich denke, der Hauptunterschied liegt bereits in der Prämisse, auf der wir aufbauen. Du gehst davon aus, dass die "Unsterblichkeit der Seele", da sie auf keinen materiellen, nachprüfbaren Fakten beruht, nicht existiert.
Ich habe eine andere Vorstellung von der Welt. Ich gehe davon aus, dass die materiellen Erscheinungen der Ausdruck, bzw. die Folge einer geistigen Kraft oder Energie und eines damit zusammenhängen geistigen Konzeptes sind, das sich in materiellen Strukturen manifestiert.
Deine Argumentationen, die sich auf Selbsttäuschung beziehen, stimmen im Prinzip sicher. Wir täuschen uns alle ständig - wenn man überhaupt davon ausgehen kann, dass es so etwas, wie eine objektiv vorhandene Realität gibt.
Dass es Halluzinationen und Fehldeutungen gibt, beweist aber noch nicht, dass alles, was Menschen erleben und was von unserer materialistisch argumentierenden Wissenschaft (wie soll sie auch anders?) nicht einzuordnen ist, Fehleinschätzungen und Halluzinationen sind.
Deine Argumente in der Richtung (z.B. Sauerstoffmangel vor dem Tod, usw.) sind alle schon häufig hin- und hergewendet worden - und zwar auch von Fachleuten wie Medizinern - und sind von ihnen nie gleich beantwortet worden. Die einen argumentieren so, die anderen so. Es gibt einige, die sich z.B. als Neurologen fundiert, also auch mit Versuchen, bzw. Untersuchungen, damit beschäftigt haben, die zu völlig anderen Schlüssen kommen als du.
Wer Lust hat, sich mit diesen Argumentationen zu beschäftigen, findet massenhaft Literatur dazu.
Nur ein kurzer Hinweis, ohne dass ich auf die Argumentationen eingehen werde, die für die Echtheit solcher Phänomene sprechen: Der Hauptunterschied zwischen Halluzinationen und "echten Erlebnissen" scheint der zu sein, dass Halluzinationen nicht in einem sinnvollen, schlüssigen und sinnstiftenden Zusammenhang ablaufen, der aber bei den "echten" Erlebnissen immer gegeben ist.
Halluzinationen hinterlassen auch keine fundamentalen Lebensänderungen. Sie verpuffen nach einer Weile. "Echte" Erlebnisse hinterlassen tiefgreifende, lebenslange Spuren.
deine Ausführungen sind klar, verständlich und schlüssig. Dass ich ihnen dennoch nicht folgen kann, wirst du nicht anders erwartet haben, da meine Grundposition eine andere ist. Ich denke, der Hauptunterschied liegt bereits in der Prämisse, auf der wir aufbauen. Du gehst davon aus, dass die "Unsterblichkeit der Seele", da sie auf keinen materiellen, nachprüfbaren Fakten beruht, nicht existiert.
Ich habe eine andere Vorstellung von der Welt. Ich gehe davon aus, dass die materiellen Erscheinungen der Ausdruck, bzw. die Folge einer geistigen Kraft oder Energie und eines damit zusammenhängen geistigen Konzeptes sind, das sich in materiellen Strukturen manifestiert.
Deine Argumentationen, die sich auf Selbsttäuschung beziehen, stimmen im Prinzip sicher. Wir täuschen uns alle ständig - wenn man überhaupt davon ausgehen kann, dass es so etwas, wie eine objektiv vorhandene Realität gibt.
Dass es Halluzinationen und Fehldeutungen gibt, beweist aber noch nicht, dass alles, was Menschen erleben und was von unserer materialistisch argumentierenden Wissenschaft (wie soll sie auch anders?) nicht einzuordnen ist, Fehleinschätzungen und Halluzinationen sind.
Deine Argumente in der Richtung (z.B. Sauerstoffmangel vor dem Tod, usw.) sind alle schon häufig hin- und hergewendet worden - und zwar auch von Fachleuten wie Medizinern - und sind von ihnen nie gleich beantwortet worden. Die einen argumentieren so, die anderen so. Es gibt einige, die sich z.B. als Neurologen fundiert, also auch mit Versuchen, bzw. Untersuchungen, damit beschäftigt haben, die zu völlig anderen Schlüssen kommen als du.
Wer Lust hat, sich mit diesen Argumentationen zu beschäftigen, findet massenhaft Literatur dazu.
Nur ein kurzer Hinweis, ohne dass ich auf die Argumentationen eingehen werde, die für die Echtheit solcher Phänomene sprechen: Der Hauptunterschied zwischen Halluzinationen und "echten Erlebnissen" scheint der zu sein, dass Halluzinationen nicht in einem sinnvollen, schlüssigen und sinnstiftenden Zusammenhang ablaufen, der aber bei den "echten" Erlebnissen immer gegeben ist.
Halluzinationen hinterlassen auch keine fundamentalen Lebensänderungen. Sie verpuffen nach einer Weile. "Echte" Erlebnisse hinterlassen tiefgreifende, lebenslange Spuren.
Herzliche Grüße
Rosmarie
Rosmarie

