26-07-2019, 11:35
Der Ausgangspunkt war doch, ob Gott "gebraucht" wird, oder ob ihn auch Christen und hier vor allem Theologen, schon abgeschrieben haben.
Für mich ist "brauchen" ein etwas merkwürdiger Begriff. Vor allem im Blick auf Gott.
Nun neige ich nicht dazu die großen Theologen zu zitieren. Sicher, ich "kenne" Drewermann und Küng und habe auch Bultmann und Barth gelesen. Bultmanns Johanneskommentar sogar mehrfach und immer wieder. Barths Dogmatik freilich nicht, sie hat die Wucht von Marx seinem Kapital.
Aber all das hilft nicht wirklich. Man muss sich über das, was man denkt, selbst Klarheit verschaffen. Ja, ich kann natürlich auf die Irrtümer anderer zurückgreifen und muss nicht jeden Fahler selbst machen.
Aber letztlich lernt der Mensch eher aus dem, was er falsch macht, als aus dem, was er über fremdes "falsch machen" gelesen hat.
Da ich getauft und konfirmiert bin, darf ich mich als Christ bezeichnen. Da ich Theologie studiert habe, u.a., darf ich mich als Theologen bezeichnen.
Auf dem Hintergrund meines Lebens habe ich Erfahrungen gemacht, die mich dahin gebracht haben, Gott zu vertrauen. Ich bin dennoch nicht frömmer als Küng. Ich weiß, das ich Fehler gemacht habe. Burkl würde von Sünde sprechen. Das hat aber mein Vertrauen in Gott nicht erschüttert, nur mein Vertrauen in mich selbst. Aber Gott hat meine Fehler ausgebügelt.
Ja, das hört sich merkwürdig an. Aber es ist eben eine Erfahrung, die ich machen durfte.
Wie gesagt, "brauchen" ist das falsche Wort, wenn es um Gott geht. Brauche ich meine Frau? Sie sitzt neben mir uns zockt. Aber sie hat meine Hemden gebügelt. z.B. Ich bin froh, dass sie da ist.
Für mich ist "brauchen" ein etwas merkwürdiger Begriff. Vor allem im Blick auf Gott.
Nun neige ich nicht dazu die großen Theologen zu zitieren. Sicher, ich "kenne" Drewermann und Küng und habe auch Bultmann und Barth gelesen. Bultmanns Johanneskommentar sogar mehrfach und immer wieder. Barths Dogmatik freilich nicht, sie hat die Wucht von Marx seinem Kapital.
Aber all das hilft nicht wirklich. Man muss sich über das, was man denkt, selbst Klarheit verschaffen. Ja, ich kann natürlich auf die Irrtümer anderer zurückgreifen und muss nicht jeden Fahler selbst machen.
Aber letztlich lernt der Mensch eher aus dem, was er falsch macht, als aus dem, was er über fremdes "falsch machen" gelesen hat.
Da ich getauft und konfirmiert bin, darf ich mich als Christ bezeichnen. Da ich Theologie studiert habe, u.a., darf ich mich als Theologen bezeichnen.
Auf dem Hintergrund meines Lebens habe ich Erfahrungen gemacht, die mich dahin gebracht haben, Gott zu vertrauen. Ich bin dennoch nicht frömmer als Küng. Ich weiß, das ich Fehler gemacht habe. Burkl würde von Sünde sprechen. Das hat aber mein Vertrauen in Gott nicht erschüttert, nur mein Vertrauen in mich selbst. Aber Gott hat meine Fehler ausgebügelt.
Ja, das hört sich merkwürdig an. Aber es ist eben eine Erfahrung, die ich machen durfte.
Wie gesagt, "brauchen" ist das falsche Wort, wenn es um Gott geht. Brauche ich meine Frau? Sie sitzt neben mir uns zockt. Aber sie hat meine Hemden gebügelt. z.B. Ich bin froh, dass sie da ist.