(21-07-2019, 20:35)Burkl schrieb: Mag sein und ist auch nachgewiesenermaßen so, dass da retrospektiv Einiges falsch abgelaufen ist. Auf der anderen Seite - gerade in ehemaligen "Missionsländern" ist oftmals eine tiefe Volksfrömmigkeit und Marienverehrung entstanden. Eine Religion, die man nur mit Unterdrückern in Verbindung bringt, die streift man sehr schnell wieder ab - und in die wächst man nicht mit Herz und Seele hinein.
Einiges falsch gelaufen, ist da ganz sicher. Aber wenn etwas falsch läuft, dann immer nur für jemanden, der da ganz andere Erwartungen hatte. Anderen die Pflicht zur Nächstenliebe predigen... kommt vor allem den eigenen Kindern zu gute. Und auch Christen lieben ihre eigenen Nachkommen mehr als, die Nachkommen anderer Leute. Beim Christianisieren ging es ja vor allem auch immer darum, den eigenen Genen zum einen einen neuen Lebensraum zu erschließen. Und zum anderen, auch die Existenzsicherheit zu verbessern.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

