19-07-2019, 23:30
Nein, ganz im Gegenteil: Das Bekenntnis ist der zentrale und alles andere auslösende Aspekt unseres Zusammenlebens. Ich wende mich nur dagegen, dass z. B. Naturbeobachtungen, Naturerleben, Idealisierungen oder noch allgemeiner Erlebnisse, Erfahrungen zum Glauben führen. Das ist ein schädlicher Weg und führt im Extremfall auf eine Ideologie, die uns denken lässt, wir seien "die Guten". Vor dem Verfall an eine Ideologie sind weder Gläubige noch Ungläubige geschützt. Man kann sich nur immer wieder klar machen: Niemand ist durchgehend gut - der Gotteskrieger schon mal gar nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard