Deiner zusammenfassenden Analyse kann ich nicht folgen.
Für mich ist das Wesentliche so auszudrücken:
"Gott spricht zum Menschen durch die sichtbare Schöpfung. Der materielle Kosmos bietet sich dem Verstand des Menschen dar, damit er in ihm die Spuren seines Schöpfers wahrnehme. Licht und Nacht, Wind und Feuer, Wasser und Erde, Bäume und Früchte sprechen von Gott und versinnbildlichen zugleich seine Größe und seine Nähe."
(Katechismus der Katholischen Kirche, 1147)
Ähnlich wie wir die Dinge nur im Licht sehen können, spricht in der ganzen Schöpfung eine verborgene, »höhere« Gegenwart mit, die erst im Glauben faßbar wird.
Glaube und Wissenschaft sind also unterschiedliche Betrachtungsweisen der einen Wirklichkeit, die sich gar nicht "ins Gehege" kommen können.
Augustinus bedauert einerseits Menschen denen die Ebene des Glaubens fehlt und die nur rational-wissenschaftlich sehen können. Andererseits kritisiert er aber auch einen ihm bekannten Manichäer dafür, dass jener sich anmaßend verhält, indem er über wissenschaftliche Dinge Unsinniges spricht - quasi unter "Berufung" auf dessen religiöse Autorität. Ferner kritisiert er auch christliche Mitbrüder, die ohne eine Ahnung zu haben auf wissenschaftlichem Gebiet "mitreden".
Ich finde diese Sicht des Hl. Augustinus bezüglich des Verhältnisses von Glaube und Wissenschaft bis heute als bestechend klar und das Wesentliche aussagend.
Für mich ist das Wesentliche so auszudrücken:
"Gott spricht zum Menschen durch die sichtbare Schöpfung. Der materielle Kosmos bietet sich dem Verstand des Menschen dar, damit er in ihm die Spuren seines Schöpfers wahrnehme. Licht und Nacht, Wind und Feuer, Wasser und Erde, Bäume und Früchte sprechen von Gott und versinnbildlichen zugleich seine Größe und seine Nähe."
(Katechismus der Katholischen Kirche, 1147)
Ähnlich wie wir die Dinge nur im Licht sehen können, spricht in der ganzen Schöpfung eine verborgene, »höhere« Gegenwart mit, die erst im Glauben faßbar wird.
Glaube und Wissenschaft sind also unterschiedliche Betrachtungsweisen der einen Wirklichkeit, die sich gar nicht "ins Gehege" kommen können.
Augustinus bedauert einerseits Menschen denen die Ebene des Glaubens fehlt und die nur rational-wissenschaftlich sehen können. Andererseits kritisiert er aber auch einen ihm bekannten Manichäer dafür, dass jener sich anmaßend verhält, indem er über wissenschaftliche Dinge Unsinniges spricht - quasi unter "Berufung" auf dessen religiöse Autorität. Ferner kritisiert er auch christliche Mitbrüder, die ohne eine Ahnung zu haben auf wissenschaftlichem Gebiet "mitreden".
Ich finde diese Sicht des Hl. Augustinus bezüglich des Verhältnisses von Glaube und Wissenschaft bis heute als bestechend klar und das Wesentliche aussagend.