Großfamilien mit mehr als 8 Kindern waren bis in den 50igern keine Seltenheit. Besonders auf dem Land, wo damals die katholische Erziehung auch noch um einiges gründlicher war als in den Städten, war der Beruf der "Klosterfrau" und des angesehenen "geistlichen" Klosterbruders eine sichere Existenzgrundlage. Gerade auch für Mädchen, die auf dem bäuerlichen Ehemarkt nicht die allerbesten Chancen hatten, gab es nur die Wahl zwischen Dienstmagd des Bauern oder Dienstmagd des "Herrn".
Die Klöster hatten deswegen oft gar nicht genug freie Plätze. Auch bei den Jungburschen und vor allem solche, die sich vom weiblichen Geschlecht nicht so sehr "angezogen" fühlten, wählten viele lieber die Knechtschaft im Kloster, als bei einem grimmigen Bauern. Woher die Bezeichnung "warmer Bruder" kommt, weis ich zwar nicht, aber mir "schwahnt" das was... Ob damals auch die weibliche Homosexualität mit unter ein Grund war, sich vom weltlichen Geschehen abzuwenden und hinter klösterlichen Gefängnismauern zurück zu ziehen..? Ich persönlich glaube, dass das damals keine schlechte Idee gewesen sein könnte. Schwul sein war damals ja nicht nur vor dem katholischen Gott eine schwere Sünde.. sondern wurde auch vom Staat strafrechtlich geahndet. Weibliche Homosexualität galt mitunter als das denkbar Allerschlimmste. Bedingungslose bis sogar leidenschftliche Nächstenliebe ist unter solchen Voraussetzungen dann auch wohl auch um einiges einfacher zu leben.
Die Klöster hatten deswegen oft gar nicht genug freie Plätze. Auch bei den Jungburschen und vor allem solche, die sich vom weiblichen Geschlecht nicht so sehr "angezogen" fühlten, wählten viele lieber die Knechtschaft im Kloster, als bei einem grimmigen Bauern. Woher die Bezeichnung "warmer Bruder" kommt, weis ich zwar nicht, aber mir "schwahnt" das was... Ob damals auch die weibliche Homosexualität mit unter ein Grund war, sich vom weltlichen Geschehen abzuwenden und hinter klösterlichen Gefängnismauern zurück zu ziehen..? Ich persönlich glaube, dass das damals keine schlechte Idee gewesen sein könnte. Schwul sein war damals ja nicht nur vor dem katholischen Gott eine schwere Sünde.. sondern wurde auch vom Staat strafrechtlich geahndet. Weibliche Homosexualität galt mitunter als das denkbar Allerschlimmste. Bedingungslose bis sogar leidenschftliche Nächstenliebe ist unter solchen Voraussetzungen dann auch wohl auch um einiges einfacher zu leben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........