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Christen und ihre Religion: Gott wird nicht mehr gebraucht
#54
Natürlich war das Koine - Griechisch Verkehrssprache in jenem Raum, der durch Alexander einst hellenisiert worden war. Das römische Weltreich hat das dankbar übernommen, Verwaltung und Militär und Justiz sprach Latein. 
Aber geht es nicht um Christen im Hier und Jetzt und ihre Stellung zu Gott?
Ich, und nun ist es durchaus persönlich gemeint, bin dankbar, dass Gott Teil meines Lebens ist. Ich spüre dadurch eine tiefe, sehr persönliche Geborgenheit in einer Welt, die das kaum zu geben vermag.
Allerdings fällt mir, wenn ich mich mit der landläufigen Theologie befasse, auf, wie sehr sie doch von Zweifeln geplagt ist und wie sie versucht, ihre Zweifel durch Dinge, wie Weltethos u.a. zu übertünchen.
Kirche, das war ursprünglich mal Ecclesia, die Gemeinschaft derer, die herausgerufen waren aus dem Streitigkeiten der Welt. Gewiss war das auch in den Anfängen ein frommer Wunsch. Aber es ist, so sehe ich das, auch eine Chance. Wenn Christen und ihre Kirche jedoch meinen, noch besser, als jene Menschen, die sich dieser oder jener Politik verschrieben haben, die Welt "retten" zu können, müssen sie sich nicht über Schwund wundern.
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RE: Christen und ihre Religion: Gott wird nicht mehr gebraucht - von Herodotus - 16-07-2019, 19:32

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