19-06-2019, 18:03
Nun kann ja religio im Lateinischen, im schlimmsten Falle, Aberglaube bedeuten. Es war Lactantio, der es auf religare, zurück binden zurückführen wollte. Es geht aber immer um die Frage, ob in dem Glaubenskonstrukt, das uns da begegnet, ein Gott oder etwas ähnliches vorfindlich ist.
Von daher denke ich, dass Christen für manchen wirklich als gottlos galten, weil ihr Gott nicht sichtbar war. Für andere waren sie von einem Aberglauben besessen, denn wer betet einen Gekreuzigten an.
Letztlich galten sie als möglicher Sündenbock, denn irgendwo schrieb mal einer, der die Christen verteidigen wollte: "Tritt der Tiber über die Ufer oder tritt der Nil nicht über die Ufer … immer heißt es: Die Christen vor die Löwen."
So war es letztlich wohl auch eine politische Frage, wie man sie betrachtet hat.
Von daher denke ich, dass Christen für manchen wirklich als gottlos galten, weil ihr Gott nicht sichtbar war. Für andere waren sie von einem Aberglauben besessen, denn wer betet einen Gekreuzigten an.
Letztlich galten sie als möglicher Sündenbock, denn irgendwo schrieb mal einer, der die Christen verteidigen wollte: "Tritt der Tiber über die Ufer oder tritt der Nil nicht über die Ufer … immer heißt es: Die Christen vor die Löwen."
So war es letztlich wohl auch eine politische Frage, wie man sie betrachtet hat.