(10-02-2019, 17:49)Ulan schrieb:(10-02-2019, 17:34)konform schrieb: Ein gewisses Maß an Eigenleistung ist erforderlich, um diese Schrift nicht mehr als "ominös" zu empfinden.
Dabei bist Du doch derjenige, der immer dafuer spricht, die Schrift sei ominös.
Gehe ich recht in der Annahme, hier ist von der Offenbarung die Rede ?
Mir ist noch immer schleierhaft, wie diese Schrift (Offenbarung) es geschafft hat, ins Neue Testament aufgenommen zu werden
Apokryphe Schriften gab es damals wie Sand am Meer - allerlei Schriften geisterten damals im Dunstkreis des christlichen Milieus herum
Da wird munter über "Jesus" geschrieben. Beispielsweise im "Kindheitsevangelium nach Thomas"
Da steht geschrieben, daß Jesus als Fünfjähriger am Schabbat zwölf Spatzen aus Lehm geformt und sie zum Leben erweckt hätte.
vgl. Kindheitsevangelium nach Thomas - Wikipedia
(Nicht mit dem "Thomasevangelium" zu verwechseln, das ist eine andere apokryphe Schrift)
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Wir dürfen nicht vom heutigen Ist-Zustand ausgehen. Für heutige Menschen ist die Offenbarung selbstverständlicher Bestandteil des Neuen Testaments
Aber damals im Jahr 90 war diese Schrift neu
Und sie paßte überhaupt nicht in die Religion der Liebe

