31-12-2018, 01:03
(30-12-2018, 07:06)Miranda schrieb: ich definiere mal: (als Grundlage stütze ich mich auf die Religionswissenschaft)Die Begründung ist unsinnig. Die Evangelien sind in der Tat Glaubenszeugnisse und nutzen die jüdische Mythologie. In begrenzten Fallbeispielen kann man sich danach richten. Dass sie keine durchgängige Lehre darstellen, ist hinlänglich bekannt. Gleichwohl definieren sich die christlichen Gemeinschaften als "Christentum" - zu Recht, wie ich meine: Es gibt keinen anderen Begriff, der diese gemeinsame Wurzel zutreffender zusammen fassen würden.
Christentum = nach der Lehre von J. Christus
Da es aber kein Buch/Werk des Autors J. Christus gibt, daher haben wir auch kein Christentum. Was wir tatsächlich haben, ist ein: Scheinchristentum bzw.: Bibeltum oder Kirchentum , "Christentum"
Selbstverständlich gibt es diverse, auch divergierende Ausprägungen des Christentums. Jede Partialgesellschaft macht das vor!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

