(30-12-2018, 00:51)Sinai schrieb: War doch gut, daß ihre Familienmitglieder ausgegrenzt wurden - der Mann sollte spüren, daß seine Kinder Parias waren und daß seine Frau trotz allem Reichtum nicht die große Dame spielen konnte. ha ha
Ein Kind eines reichen Asozialen soll nicht besser gestellt sein als ein Kind eines ärmlichen braven Mannes.
Heute gibt es Drogenhändler, die vor den Schulen stehen. Sie leben vom Unglück anderer Leute, ruinieren Jugendliche und deren Familien. Und da sie klugerweise immer nur kleine Rationen eingesteckt haben (sog. "Tagesration") ist das leider derzeit noch straffrei. Doch sie werden zumindest ausgegrenzt. Ist doch gut so!
Es ist nicht die Aufgabe von Christen, solche Leute zu lieben und zu unterstützen (Thema Strafrechtsreform), wie sie es neuerdings immer öfter tun . . . sonst machen sie sich mitschuldig und gehören auch geächtet
Ausgrenzung von Familienmitgliedern ist meist eine schlechte Vorgehensweise.
So wie ich die christliche Theologie verstehe, sollen auch die 'Ausgegrenzten' als Menschen akzeptiert, und dann (wenn wirklich unfriedlich) mit Liebe möglichst auf den Weg der Besserung geführt werden.
'Drogenhändler, die vor den Schulen stehen' sind sicherlich ein Problem, aber die christliche Theologie hat mit Drogen (z.B. Wein) doch eher weniger Probleme.
Und da es Drogen in jedem Supermarkt und in jeder Form auch im Internet gibt, ist da 'Ausgrenzung' auch fraglich, und mit christlicher Theologie nicht zu begründen, und 'Zöllner' haben damit auch wenig zu tun.

