16-08-2018, 20:49
(14-08-2018, 20:23)Philemon schrieb: Also willst du allen, die Argumente haben, dass es einen Gott gibt, das Gegenteil beweisen. Lass mich dir an dieser Stelle sagen, dass dir das nie gelingen wird und das du dich in einer Sackgasse befindest, die unglaublich frustrierend ist. Und ich sage das Ganze hier nicht, um dich bloßzustellen, sondern weil ich will, dass du verstehst.Wie kommst du auf dieses "dünne Eis"? Ich kann nicht finden, dass hier jemand zu beweisen versucht, dass ein Gott nicht existiert. Die Argumente wenden sich gegen die Ideologie, dass Menschen mit einem starken Gottesglauben die besseren und überzeugenderen sind.
(14-08-2018, 20:23)Philemon schrieb: Niemand kann allen Menschen beweisen, dass Gott existiert oder nicht existiert. Es gibt gute und schlechte Argumente für beide Seiten.Es gibt genau genommen gar keine!
(14-08-2018, 20:23)Philemon schrieb: Jedenfalls gibt es dann noch die, die wirklich offen sind. Und wer offen ist, wird irgendwann auf Jeremia 29 stoßen:Wovon soll das denn überzeugen? Solange keine konkreten Angaben zu Gott möglich sind, ist der Spruch sinnleer. Niemand, auch die Bibel nicht, verfügt über ein Wissen über Gott.
13 Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt,
14 will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR. ".
(14-08-2018, 20:23)Philemon schrieb: Man kann Gott niemals mit dem Verstand begreifen oder ergründen. Man findet vielleicht einige Brotkrummen, aber das Wahre findet man erst, wenn man von Herzen aus sucht.Ja, das ist die Entschuldigung für fast alles am Thema Gott. Damit wurden Kreuzzüge in Gang gesetzt, Indianer und Afrikaner bekehrt - alles mit Blut und Tränen!
Wer über Gott Bescheid zu wissen glaubt, glaubt todsicher das Falsche.
(14-08-2018, 20:23)Philemon schrieb: Ich habe dann angefangen mich auf ihn einzulassen und ihn zum Herrn über mein Leben gemacht.Das ist auch etwas ganz anderes und - entgegen deiner Aussage oben - durchaus mit dem Verstand ohne Weiteres nachvollziehbar: Gott wird auf diese Weise zum Zielpunkt persönlicher Verantwortung = Wahrnehmung persönlicher Verantwortlichkeit gegen Mensch und Umwelt. Und diese Verantwortlichkeit ist auch jedem Atheisten möglich! Daher widersprach ich auch der Mär von der Sackgasse!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

