Ja, es ging um drei Tage. Die Assoziation, die der Leser hier haben soll, ist klar.
Ansonsten finde ich es reichlich muessig, angebliche Gespraeche, die naturgemaess keine Zeugen hatten, auf die Motivation zur Wortwahl der Beteiligten hin abzuklopfen. Man kann sich bestenfalls Gedanken dazu machen, was der Autor, der das Gespraech so erfunden hat, uns hier sagen will.
Im Prinzip geht es hier um die Auslegung von Prophezeiungen aus dem AT. Was die verschleierte Sprache angeht, so ist das uebrigens hauptsaechlich auf den Evangeliumsautor zurueckzufuehren; vor allem bei Markus ist das sehr offensichtlich. Wenn man - wie die meisten Theologen, die sich wissenschaftlich mit dem NT auseinandersetzen, es tun - die Zerstoerung des Tempels von Jerusalem im Jahre 70 n.Chr. als Initialzuendung fuer das Verfassen des ersten Evangeliums nimmt, so ist klar, warum zu der Zeit offene Sprache nicht gerade angebracht war, da lebensgefaehrlich.
Ansonsten finde ich es reichlich muessig, angebliche Gespraeche, die naturgemaess keine Zeugen hatten, auf die Motivation zur Wortwahl der Beteiligten hin abzuklopfen. Man kann sich bestenfalls Gedanken dazu machen, was der Autor, der das Gespraech so erfunden hat, uns hier sagen will.
Im Prinzip geht es hier um die Auslegung von Prophezeiungen aus dem AT. Was die verschleierte Sprache angeht, so ist das uebrigens hauptsaechlich auf den Evangeliumsautor zurueckzufuehren; vor allem bei Markus ist das sehr offensichtlich. Wenn man - wie die meisten Theologen, die sich wissenschaftlich mit dem NT auseinandersetzen, es tun - die Zerstoerung des Tempels von Jerusalem im Jahre 70 n.Chr. als Initialzuendung fuer das Verfassen des ersten Evangeliums nimmt, so ist klar, warum zu der Zeit offene Sprache nicht gerade angebracht war, da lebensgefaehrlich.