Nun, die chinesische Medizin ist nur eine Mode unter vielen. Ueber Homeoopathie haben wir schon oft geredet. Rudi fand sich nicht zu schade, die Homotoxikologie in diesen Thread zu zerren. Ueber die Ernaehrungslehre der Hildegard von Bingen findet man die meisten Zitate auf Seiten von Heilpraktikern oder ihren Institutionen. Zuspruch zu solchen Methoden kommt uebrigens oft von Psychotherapeuten und aehnlichen, wahrscheinlich, weil sie den Wirkmechanismus erkennen. Es ist ja auch vollkommen egal, welcher dieser sogenannten "Alternativmedizin"-Varianten Leute folgen - diese sind beliebig austauschbar - so lange sie daran glauben, nehmen sie ihr Leben selbst in die Hand und aendern etwas an ihren Gewohnheiten. Wahrscheinlich ist es dieser bewusste Umgang mit sich selbst, der manchmal Selbstheilungskraefte mobilisiert, so lange die Krankheit nichts wirklich Schlimmes ist.
Helfen tun weder die Methoden noch die Mittelchen dieser "Lehren", aber die Leute, die sich a hineinbegeben, finden irgendetwas daran, das ihre Faehigkeit zur Begeisterung noch einmal weckt. Was fuer den Heilpraktiker eine Methode darstellt, seine Broetchen zu verdienen, ist fuer die Kranken eine Entdeckungsreise in unbekannte Regionen. Dieses Gefuehl traegt anscheinend, zumindest fuer ein Weilchen.
Helfen tun weder die Methoden noch die Mittelchen dieser "Lehren", aber die Leute, die sich a hineinbegeben, finden irgendetwas daran, das ihre Faehigkeit zur Begeisterung noch einmal weckt. Was fuer den Heilpraktiker eine Methode darstellt, seine Broetchen zu verdienen, ist fuer die Kranken eine Entdeckungsreise in unbekannte Regionen. Dieses Gefuehl traegt anscheinend, zumindest fuer ein Weilchen.

