22-08-2017, 08:29
(20-08-2017, 21:02)augustinus schrieb:(08-08-2017, 07:40)Adamea schrieb:Und so wird zum vierten mal die Frage ignoriert.(07-08-2017, 16:37)augustinus schrieb:Wieso meinst du ich hätte die Frage ignoriert???(07-08-2017, 09:52)Ulan schrieb: Der Thread beschaeftigt sich damit, was Du ( oder ich oder jeder von uns) mit all Deinen Fehlern als Gott tun wuerdest. Da Du nicht allwissend bist, stellt sich die Frage danach also gar nicht. Die Frage geht aber von "Allmaechtigkeit" aus....Adamea hat die Frage des Threads ja ignoriert und zwar deshalb weil sie vor einer schweren Entscheidung stehen würde.
Ich hatte diese Frage beantwortet:
Würdest du den Glauben verschwinden lassen, wenn du ( damit ?) alle Verbrechen die Religion begangen hat, ungeschehen machen könntest?
Also nochmal:
Ich würde das Glauben können nicht verschwinden lassen.
Die Verbrechen wurden gemacht weil Menschen glaubten dass sie richtig Glauben.
Wenn ich zaubern könnte und den Glauben plötzlich verschwinden lassen könnte und dieses Verschwindenlassen sodann alle Glaubens-Verbrechen ungeschehen machen würde, dann wäre da nur eine andere Version einer Welt.
Diese Welt hätte ebenfalls ihre Verbrechen. Oder glaubst du dass eine Welt ohne Glaube KEINE Verbrechen hätte?
Die Frage: "Was würde ich mit all meinen Fehlern ALS Gott tun."...
Gott personifiziert??...oder wie willst du dass ich mir Gott jetzt für die Antwort vorstelle?
Personifiziert:
Erschaffungen/Produkte:
Ich als allmächtiger Gott MIT Fehlern, würde AUS meinen Protypen mit Produktionsfehlern das beste Erschaffen indem ich ständig weiter an ihnen herumbastle. Wie ein Künstler es auch kann, würde ich jeden gemachten Fehler sofort als Grundlage für etwas Gutes verwenden können.
Das macht auch Spaß und Gott kann sich so auch über sich selber erfreuen! Gott hätte ein Erfolgsgefühl als Erschaffer. Er kann sehen dass es gut ist, was er da macht.
Ich als Gott hätte also ständig eine neue Aufgabe und Herausforderung und mir würde es als Gott niemals langweilig werden. Ich würde mich als Gott so künstlerisch austoben, dass ich Fehler garnicht als Fehler erkennen könnte, weil ich ja aus allen Fehlern sofort etwas neues und schönes machen kann. Wie Scherben zu einem Mosaikbild werden können. Klar ist, mir als Gott fällt immer und in alle Ewigkeit der Zeit etwas Neues ein. "Fehler? Welche Fehler?"
Also alles würde einem ständigem Wechsel und Werdeprozess unterworfen sein. Ein ewiges Sein, Tun und Werden.
Das Denken, den Geist, das Bewusstsein, das ich in so manche Körper ermöglicht hätte und sich selber Menschheit nennt, denen würde ich als Gott ständig etwas zuflüstern und mit der ständigen Veränderungen auch das Bewusstsein ständig erweitern.
Da ich als Gott nur in einer einzigen Zeit lebe, lebe ich also in einer ständigem Jetztzeit. Meine Aktivität geschieht also immer.
Fehler könnte ich also auch aus diesem Grunde nicht wirklich als Fehler erkennen. Ich wäre ja ständig damit beschäftigt aus dem was gerade da ist etwas schönes zu komponieren, kreiren, zusammenzufügen, produzieren usw.. Ich wäre ein ewiger Erschaffer der ständig etwas Neues erschafft und dabei keine Zeit hätte...also im sinne von einem Zeitlosikgkeitsgefühl.
Mit Kreativität und Fantasie würde ich also aus dem Häßlichen etwas schönes machen können. Aus Mißlungenem "bösen" würde ich das Gute machen können und dabei würde ich ständig meinen Geist in die Geschöpfe bringen/singen...ja ich würde mit meinen Erschaffungen reden, ob die mich schon hören oder noch nicht.
Das kennt ihr doch sicherlich auch...so manche Autoliebhaber reden mit ihrem Auto
Jaaa, das kann ich als Gott dann auch. Selbstgespräche und Gespräche mit Unbelebten Dingen führen. Mich als Gott würde es nur danach streben ständig nach Vorne zu erschaffen. Nach Hinten könnte ich zurückblicken und dabei hätte ich als allmächtiger Gott immer einen vollständigen Rundumblick auf das Ganze. Ich würde als Gott mit einem einzigen Blick alles sehen und erkennen können, und meine Baupläne und Funktionsanleitungen wären in diesen Erschaffungen immer enthalten, so dass ich immer bei ihnen bin ...im Geiste...als Idee...als Information....Code...
Ich würde in meinem Drang nach Erschaffung, also ein ständiges Tun und Handeln wollen. Ich könnte viele Versionen ermöglichen in denen die Menschen so sein können wie ich. Ein Künstler, ein Erschaffer und Erfinder.
Die Menschen hätten ja die Erde, die Natur, und diese könnten sie dann selber kultivieren, strukturieren, sich verkünsteln und und und. Nur ihre Zeit ist begrenzt, denn DAS GOTT selbst, können sie nie sein. Sie können nur so sein WIE Gott.
Wie im Großen so im Kleinen. Klein IST jedoch KLEIN. Es ist nur "so wie". Die Reichweite ist weniger. Die Funktion ist gleich. Das Sein ist ähnlich. Ebenbildlich.
Der Mensch könnte die Erde zum Kunstobjekt machen. Gut oder böse. Mit oder ohne Geschmack. Je nach dem wie der Mensch seine 5 Sinne IM Hirn verarbeitet und Ausgestallten in der Welt.
Weil ich als Gott allmächtig wäre und Herrscher über die Zeit, so könnte ich Zeitreisen ermöglichen, dazu müsste der Mensch jedoch zuerst sterben.
Die Seele ist ein Informationsdatenfeld und alle Geschöpfe haben Zugang zu allen Daten. Je nach dem ob sie es gelernt haben mit dem Feld in Resonanz zu gehen, können sie mehr oder weniger Info herausziehen. Gott sendet aber zu jedem Menschen immer eine gratis Mindestinformation. Also ganz ohne Gottesbotschaft ist niemand, ob er das weiß/glaubt oder nicht weiß/glaubt ist egal. Sterben muß sowieso jeder, und das bedeutet früher oder später zieht es eh alle zurück in das Gott. Dem Gott geht so also eh kein Schäfchen verloren, auch wenn der Mensch nie an Gott geglaubt hat.
Glaube ist SCHÖN.
Das Schöne im Leben ist es an Gott Glauben zu KÖNNEN. Das Gute am Glauben ist dass es schön ist an Gott zu glauben.
Wer nie derartig an Gott glauben konnte das er dieses Glauben schön findet, hatte nie wirklich einen guten Glauben! Und somit kann er auch niemals WISSEN wie schön ein guter Glaube ist!
Mensch die anderen Menschen das Glauben lächerlich sprechen, wissen nicht was sie tun!
Sie machen nur das lächerlich was sie nie selber in sich erfahren und erkannt haben!
Diese Lächerlichkeit fällt auf sie selbst zurück. Es ist lächerlich etwas lächerlich zu machen, dass man nie erlebt und in sich selbst gefühlt hat, weil es lächerlich ist das Unbekannte zu Diffamieren und der Lächerlichkeit preis zu geben.
Wie es auch verwerflich ist einen fremden Menschen, der noch unbekannt ist, lächerlich zu machen.

